Rezension | „Deutschstunde“ von Cem Kaya: Nachhilfe in deutsch-türkischer Geschichte
Gut, dass gewarnt wird. Achtung, heißt es, während das Saallicht gedimmt wird, stroboskopische Effekte! Und so beginnt die zweistündige Performance mit einpeitschender Technomusik, heftigen Lichteffekten und schnellen Bildern von elend aussehenden Geflüchteten an den europäischen Grenzen. Zeitgleich wachsen an den Bühnenecken zwei überdimensionale Frontexpolizisten als aufblasbare Winkemänner empor. Cem Kayas Reihe Deutschstunde mit dem Untertitel Pop, Pein und Paragraphen eröffnet die Saison im Berliner Maxim Gorki Theater.
Der preisgekrönte Filmemacher, der mit dem Dokumentarfilm Aşk, Mark ve Ölüm über die Musikkultur der türkeistämmigen Migrant*innen zuletzt den Grimme-Preis in diesem Jahr erhielt, erzäh
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