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Neuwahl: Hessens SPD-Chef begrüßt Entscheidung in K-Frage

Stern 

Bundeskanzler Scholz soll die SPD wieder in die Wahl führen, Verteidigungsminister Pistorius verzichtet. Was sagt der hessische Parteivorsitzende Sören Bartol dazu?

Der hessische SPD-Chef Sören Bartol hat die Entscheidung zur Kanzlerkandidatenfrage innerhalb der SPD begrüßt. "Die letzten Wochen haben eine Spur der Verunsicherung durch unsere Partei gezogen, da gibt es nichts zu beschönigen. Das ist jetzt vorbei. Die Entscheidung wurde getroffen: Unser Bundeskanzler Olaf Scholz wird mit uns auch als Spitzenkandidat in die Wahl ziehen", teilte Bartol der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit Blick auf den Verzicht von Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine Kanzlerkandidatur mit. 

Nach den Worten des hessischen SPD-Vorsitzenden hat der Kanzler "uns in den letzten Jahren sehr besonnen durch schwere Zeiten geführt". Scholz habe nicht nur in der Auseinandersetzung mit der FDP immer klargemacht: erst das Land, dann die Partei. "Mit ihm werden wir in den kommenden Wochen geschlossen und mit neuer Kraft für unsere Positionen als SPD werben", versicherte der 50-jährige Politologe. Die vorgezogene Bundestagswahl ist am 23. Februar vorgesehen.

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