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Energie: Arbeiten an Solarthermieanlage in Stralsund gehen weiter

Stern 

Im kommenden Sommer soll in Stralsund die drittgrößte Solarthermieanlage Deutschlands in Betrieb genommen werden. Das Projekt für nachhaltige Energien kostet die Stadtwerke mehrere Millionen.

Die ersten von insgesamt rund 4.824 Solarkollektoren sind jetzt an der nach eigenen Angaben drittgrößten Solarthermieanlage Deutschlands in Stralsund installiert. Seit Mitte September werden die Spezialteile montiert, teilte eine Sprecherin der Stadtwerke der dpa mit. Bis Ende Mai 2025 sollen demnach alle Kollektoren verbaut sein. Sie wandeln später Sonnenstrahlung in Energie um. 

Die Anlage soll laut der Sprecherin etwa so groß wie fünf Fußballfelder werden. Im Juli waren die Arbeiten dafür gestartet. Jährlich soll die 24.000 Quadratmeter große Solarthermieanlage über elf Gigawattstunden erneuerbare, CO2-freie Wärme produzieren und damit mehr als 10 Prozent des Netzbedarfs des dortigen Fernwärmegebietes decken. 

Start im Sommer 2025 geplant

Die Inbetriebnahme sei für Mitte 2025 geplant. Die Solarthermieanlage inklusive eines Blockheizkraftwerks und Speichers werde den Angaben zufolge mit einem Investitionsvolumen von 21 Millionen Euro durch die Stadtwerke Stralsund realisiert. Der Bau der Anlage ist Teil der Bemühungen der Stadtwerke, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und nachhaltige Wärmequellen zu nutzen.

Die größte Solarthermieanlage soll den Angaben der Stadtwerke zufolge in Leipzig (65.000 Quadratmeter) gebaut werden, die zweitgrößte im baden-württembergischen Bad Rappenau (29.000 Quadratmeter).

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