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Spannung pur beim Heimspiel der männlichen A-Jugend gegen Altenheim

Spannung bis zur letzten Sekunde bot die Weinsberger A-Jugend am letzten Samstag in der heimischen Halle gegen den TuS Altenheim. Wegen verschiedener Ausfälle musste sich die neu zusammengewürfelte Startformation in den ersten Spielminuten zunächst finden und konnte sich erst in der 15. Spielminute gegen die unerwartet stark aufspielenden Gegner mit drei Toren absetzen. Unterstützt wurde sie dabei von dem besonders in der ersten Halbzeit überragend haltenden Torwart Leon Kessel, der das Publikum mit fantastischen Paraden begeisterte, sodass die Mannschaften mit einem Stand von 20:16 in die Halbzeitpause gingen.

Diesen Vorsprung konnten die Weinsberger in der nächsten Viertelstunde halten. Doch dann riss der Spielfluss, und den Gästen gelang es in der 52. Minute, bis auf ein Tor heranzukommen. Angefeuert vom Publikum gaben die Weinsberger noch einmal alles und erspielten sich vier Minuten vor dem Abpfiff durch einen 4:0-Lauf wieder einen beruhigenden 5-Tore-Vorsprung. Warum bei den Weinsbergern in den letzten Minuten kein Ball mehr ins Netz gehen wollte, während die Gegner 14 Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer zum 36:35-Endstand landen konnten, blieb unerklärlich, aber letztlich auch unerheblich, da die zwei Siegpunkte eingefahren wurden.

Torschützenkönig war in diesem spannenden Spiel Mathis Paulsen mit 10 Toren, dicht gefolgt von Miko Schimoneck mit 9 Toren.
Mindestens genauso erfreulich wie die zwei erkämpften Punkte war die Tatsache, dass der verletzte Spieler Justus Köhler endlich wieder einem Spiel seiner Mannschaft in der Halle beiwohnen konnte. Wir wünschen weiterhin gute Besserung.

Die Mannschaft steht nun nach insgesamt acht Spielen mit nur drei Minuspunkten auf dem zweiten Tabellenplatz und kann daher – vielleicht schon am nächsten Samstag beim Auswärtsspiel in Konstanz – aus eigener Kraft den Tabellenersten HSG Hanauerland mit insgesamt vier Minuspunkten ein- oder sogar überholen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Trainer Mertcan Iri und Boy Paulsen.

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