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Dschungelcamp: Mola Adebisi schockt mit "grenzwertigen" Aussagen

Mola Adebisi schockiert im Dschungelcamp erneut mit seinen Ansichten zu Geschlechterrollen. Diese Aussagen setzen vor allem Sarah Knannik zu. Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieses Artikels bezieht sich auf die Dschungelcamp-Folge, die erst am 31. August im linearen TV zu sehen sein wird, aber schon jetzt bei RTL+ verfügbar ist. Mola Adebisi sorgt im Dschungelcamp der Legenden einmal mehr für Zündstoff. Er hatte bereits vor wenigen Tagen seine Mitstreiterin Sarah Knappik aufgeregt, als er sich gegen die Emanzipation und für klassische Geschlechterrollen aussprach . Neue Aussagen des ehemaligen Viva-Moderators zum Thema Partnerschaft testen nun erneut ihre Geduld. Bei einem Gespräch am Lagerfeuer geht es am Dschungel-Tag 16 um das Thema Bad Boys. Für solche durchtriebenen Männer hat nicht nur Daniela Büchner nach eigenen Angaben eine Vorliebe, sondern wohl auch Kader Loth . Sie ist seit 2017 mit dem Unternehmer Ismet "Isi" Atli verheiratet und erklärt ihren Mitstreitern: "Und deshalb bin ich mit Isi zusammen. [...] Ich mag so schwere Jungs." Eine Reaktion von Mola Adebisi sorgt für entsetze Blicke in der Runde: "Darf man nur nicht heulen, wenn es aufs Maul gibt", sagt der 51-Jährige. Gigi Birofio schaltet sich in das Gespräch ein und behauptet: "Das Problem ist, die meisten Frauen wollen immer diesen Playboy und dann macht er Scheiße und dann heulen die rum." "Liebe" Männer seien Frauen dagegen angeblich "zu langweilig". Adebisi steigt mit ein, unterstellt der Damenwelt, einige Männer als "zu lieb" abzustempeln und deswegen als Partner auszuschließen. "Erklär mir mal, wie man zu lieb sein kann", will er wissen und schiebt hinterher: "Ab und an musst du wieder gemein zu deiner Frau sein, damit sie dich respektiert." "Ich bin voll schockiert" Aussagen, die seiner Mitstreiterin Sarah Knappik sauer aufstoßen. "Ich bin voll schockiert", äußert sie sich in einem Einzelinterview zu der Situation. Es habe sie "innerlich gequält", nicht auf Adebisis Äußerungen zu reagieren. "Das war jetzt gerade schon fast eine Grenzüberschreitung für mich", erklärt sie. Während des Lagerfeuer-Gesprächs äußert Gigi Birofio, dass eine "sexy" gekleidete Partnerin bevorzuge, wenn er zusammen mit ihr ausgeht, jedoch nicht, wenn sie ohne ihn ausgeht. "Was? Du instrumentalisierst deine Frau mit ihrem Aussehen, damit du dich männlich fühlst?", zeigt sich Kader Loth entsetzt. "Natürlich", reagiert Mola Adebisi an Birofios Stelle. Wenn seine Frau "halb nackt irgendwo rumläuft" und angeflirtet werde, teile er ihrem Anwärter mit, dass sie "schon besetzt" sei. "Wenn die alleine ist, und der Typ ist aufdringlich, dann kann ich nichts machen. Ich kann nicht auf sie aufpassen. Dann sage ich: 'Nee, das geht nicht'", sagt er und sagt es sei "sehr kompliziert und schwierig", ein Mann zu sein. "Die klassische Geschlechterrolle" funktioniere in seiner Ehe mit Adelina Zilai "relativ gut". "Grenzwertig" Kader Loth erinnert Adebisi daran, dass Frauen Entscheidungen für sich selbst treffen können: "Es gibt ja auch Frauen, die Jahre lang alleine gelebt haben, die auf eigenen Beinen ihr Leben gemeistert haben." Sie betont in dem Gespräch zudem, dass Männlichkeit etwas "mit Persönlichkei, Charakter zu tun" habe. Und auch Georgina Fleur macht ihre Meinung deutlich: "Ich finde nicht, dass ich mir von irgendwem etwas verbieten lassen muss. Ich bin ein Freigeist und möchte auch so leben. Aber man kann ja über Dinge reden, aber jemandem etwas zu verbieten, erwachsenen Menschen, finde ich nicht gut." Adebisi sei in ihren Augen "schon ein bisschen grenzwertig". Sarah Knappik wird noch deutlicher: "Dieses Klischeedenken ist so ein Bullshit. Das ist Neandertaler-Denken." Am 15. August startete "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" auf RTL+. Im linearen Fernsehen fiel der Startschuss der Sondersendung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Show erst einen Tag später. Moderiert wird das Dschungelcamp wie gewohnt von Sonja Zietlow und Jan Köppen. "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" findet in diesem Jahr allerdings nicht in Australien statt, sondern in Südafrika . Zudem wurde die Show aufgezeichnet. Die Dreharbeiten liegen mehrere Wochen zurück.

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