Koalitionsvertrag: Thüringen Erster! Frieden soll kommen – zumindest für Corona-Verfahren
Katja Wolf und Sahra Wagenknecht geben sich einig, das BSW, CDU und SPD in Thüringen auch: Der „Regierungsvertrag“ für eine Brombeer-Koalition steht, eine Regierung noch nicht. Wie ist der erste große BSW-interne Streit ausgegangen?
Ein V-Wort hat es in jedem Fall geschafft in den ersten Koalitionsvertrag, den das Bündnis Sahra Wagenknecht in seiner elf Monate jungen Parteigeschichte ausgehandelt hat. Zwar nicht die „Vernunft“, die das BSW ja neben der „Gerechtigkeit“ als Anhängsel im Parteinamen trägt. Aber „Verantwortung“ klingt doch auch vernünftig. „Mut zur Verantwortung. Thüringen nach vorne bringen“ ist überschrieben, was die Koalitionäre CDU, BSW und SPD „Regierungsvertrag“ genannt und im Erfurter Landtag öffentlich vorgestellt haben.
Nach den Landtagswahlen im September ist es nicht Brandenburg, schon gar nicht Sachsen, wo als Erstes ein Koalitionsvertrag zustande kommt, sondern Thüringen – das einzige
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