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"Gefragt – Gejagt": ARD reagiert auf Kritik zu Tod von Klaus Otto Nagorsnik

Der Sender strahlte posthum eine mit Klaus Otto Nagorsnik vorproduzierte Folge der Quizshow aus – ohne ihm zu gedenken. Nun bezieht die ARD dazu Stellung. Zehn Jahre lang war Klaus Otto Nagorsnik Teil der ARD-Erfolgsshow "Gefragt – Gejagt" und zählte zu den Zuschauerlieblingen unter den "Jägern". Umso schockierender kam die Nachricht für seine Fans, als der Bibliothekar im April mit 68 Jahren völlig unerwartet starb – "mitten in der Produktionswoche" für die neue Staffel, wie Moderator Alexander Bommes vor wenigen Tagen in der "NDR Talk Show" enthüllte . Einige Folgen hatte K.O., wie die Fans Klaus Otto Nagorsnik nannten, kurz vor seinem Tod bereits aufgezeichnet. Die ARD entschied sich dazu, diese posthum auszustrahlen. Am Montag, den 13. Mai, lief die erste – und sorgte bei zahlreichen Zuschauern für Wut und Enttäuschung, wie Sie hier lesen können. Der Grund: Eine Hommage oder Ähnliches in Gedenken an den Quizstar gab es nicht. "Eine Würdigung wird selbstverständlich folgen" Auf Nachfrage von t-online äußerte sich der Sender nun zu der Kritik. "Eine Würdigung des beliebten Jägers in der Sendung wird selbstverständlich folgen: Im 'Gefragt-Gejagt Quizmarathon' am Samstag, den 27. Juli um 20.15 Uhr in der Prime Time. In der Sendung werden wir uns als 'Gefragt – Gejagt'-Familie bei ihm bedanken und einen ausführlichen Nachruf ausstrahlen", heißt es von Seiten der ARD. Das gesamte Team der Sendung sei noch immer tief bewegt durch den plötzlichen Tod von Klaus Otto Nagorsnik "und wir wissen, dass es vielen Zuschauenden ebenso geht", lässt der Sender die Fans wissen und bedankt sich bei allen, "die gestern über die sozialen Medien ihr Mitgefühl ausgedrückt haben". Die Entscheidung, die bereits produzierten Folgen des Bibliothekars zu zeigen, erfolge in seinem Sinne und zu seinen Ehren. Denn "Gefragt – Gejagt" sei immer ein wichtiger Teil von Klaus Otto Nagorsniks Leben gewesen.

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