World News

Kolumne | Berlin ohne Fahrpläne: Schlimmbesser geht immer

Im Juli startet in Berlin ein außergewöhnliches Pilotprojekt: Die Busse der BVG fahren dann statt nach festem Fahrplan nach flexibler Abstandstaktung. Susanne Berkenheger ist sich sicher, dass die neue Entlastungsmaßnahme funktionieren wird
Berlin ohne Fahrpläne: Schlimmbesser geht immer

Ich bin schon ganz aufgeregt, denn am 1. Juli soll das aufsehenerregende Pilotprojekt „Fahren ohne Fahrplan“ bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) starten. Einige Busse sollen dann statt fester Zeiten feste Abstandstaktungen einhalten. Das soll entlasten, weil die Busse dann nicht einem minutengenauen Fahrplan hinterherhetzen, sondern dem jeweils vorausfahrenden Bus. Im Zweifel, so hieß es im April, als die Idee mit Verdi in einem Manteltarifvertrag festgeschrieben wurde, müssten Fahrerinnen und Fahrer sogar Pausen einlegen, damit der Rhythmus beibehalten wird.

Vorbei seien dann die Zeiten, in denen Busse in Rudeln durch die Stadt fahren. Auf diese Nachricht hin quoll das Internet über: Ähm, muss ich als Fahrgast diese Zwangspausen mitmachen? Und an der n&

Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Читайте на 123ru.net