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EM-2024 | Deutschland gegen Dänemark: Wieder ein Schmeichel

Julian Nagelsmann und die DFB-Elf müssen sich im Achtelfinale gegen Dänemark beweisen. Im Tor steht wie einst bei der EM 1992 ein Schmeichel. Die Gruppenphase der Fußball-Europameisterschaft ist beendet. Nun geht es in die von vielen Fans ersehnte K.-o.-Phase. Am Samstag duellieren sich nicht nur die Schweiz und Italien. Auch Deutschland ist bereits gegen Dänemark dran – und sollte gewarnt sein. 18 Uhr – Schweiz gegen Italien (MagentaTV und ZDF) Nachdem die Schweiz die deutsche Mannschaft im letzten Gruppenspiel in Schwierigkeiten gebracht hat (1:1), ist nun der nächste Gegner dran: Italien. Und damit muss das Team von Trainer Murat Yakin gegen keinen Geringeren als den Titelverteidiger antreten. Allerdings stehen sechs Spieler aus dem Schweizer Kader bei italienischen Klubs unter Vertrag – eine zusätzliche Besonderheit am Samstag in Berlin. Auf wen sein Team achten muss, stellte Yakin bereits klar: Gianluigi Donnarumma. Der Nationaltorwart der Italiener, der sonst bei Paris Saint-Germain spielt, sei schwierig zu bezwingen. Dafür müsse sein Team laut Yakin "präzise und effizient" vorgehen. Ansonsten werde es schwierig, Tore zu erzielen. Denn: Donnarumma hat sein Team mit tollen Paraden bereits mehrmals im Turnier gehalten. Auch einen Elfmeter von Kroatien-Star Luka Modrić hielt der Keeper. Laut dem Nationaltrainer der Schweizer habe Donnarumma "unmögliche Bälle pariert". 21 Uhr – Deutschland gegen Dänemark (MagentaTV und ZDF) Die deutsche Nationalmannschaft trifft im Achtelfinale auf Dänemark. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand wurde Zweiter in der Gruppe C und holte gegen EM-Mitfavorit England bereits ein 1:1 in der Gruppenphase raus. Doch nicht nur das sollte der DFB-Elf von Julian Nagelsmann eine Warnung sein. Denn: Im Tor steht Kasper Schmeichel. Der Sohn von Dänemark-Legende Peter Schmeichel. War da nicht was? Richtig. Im EM-Finale 1992 traf Deutschland auf Dänemark. Damals stand Peter Schmeichel im Tor und hielt jeden Ball, der auf seinen Kasten kam. Er parierte unter anderem einen Schuss von Deutschlands Stürmer Jürgen Klinsmann , der in die Geschichtsbücher einging. Klinsmann lag danach platt auf dem Boden und schaute verdutzt. Schmeichel sagte "11 Freunde" viele Jahre später über das EM-Finale: "Ich wusste: Wenn Deutschland ein Tor macht, schießen sie uns ab. Das hätten wir nicht verkraftet. Wir hätten 0:6 verloren, davon bin ich überzeugt. Wir waren einfach fertig und haben alles über unseren Willen und unsere Motivation erreicht." Genau das wird Kasper Schmeichel auch mit seiner Mannschaft im Achtelfinale versuchen wollen. Sollte es ihm gelingen, könnte er ein kleines Stück Geschichte wiederholen. Wenn auch nicht in einem Finale , aber es wäre ein weiterer Schritt für Dänemark dorthin. Die DFB-Elf wird dies verhindern wollen.

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