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Energiewende | Deutschlands Strom wird immer klimafreundlicher – und wieder billiger

Die Strombilanz für das erste Halbjahr 2024 zeigt weniger Verbrauch und fallende Preise. Allerdings hinkt der Ausbau der Windkraft weiter den Regierungsplänen hinterher

Folgender Anzeigentext ist jetzt 31 Jahre alt: „Regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfs decken.“ Das jedenfalls behauptete die deutsche Stromwirtschaft im Jahr 1993. Wie schief sie damit lag, lässt sich an der Strombilanz des ersten Halbjahres 2024 ablesen: Sonne, Wasser und Wind haben mehr als die Hälfte des in Deutschland verbrauchten Stromes produziert – 58 Prozent. Die Zahlen teilte wiederum die deutsche Stromwirtschaft mit – übrigens ohne eine Entschuldigung für die krasse Fehleinschätzung damals.

„Insbesondere Photovoltaikanlagen produzierten deutlich mehr Strom als im Vorjahr – auch dank des Rekordzubaus im Jahr 2023“, heißt es in der

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