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Wien: Rivalisierende Banden gehen aufeinander los – Mehrere Verletzte

Nachts gehen in Wien mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen mehreren Gruppen ist die Rede. Es gibt Verletzte. In Wien ist es erneut zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden in den Bezirken Brigittenau und Meidling gekommen. Während der Streitigkeiten am Freitag wurden zwei Männer durch Schüsse, ein weiterer offenbar durch ein Messer leicht verletzt. Außerdem wurden fünf Autos durch Schusswaffenprojektile beschädigt, berichtet "oe24". Anwohner hätten ebenfalls Schüsse gehört und diese beim Notruf gemeldet. Auch am Samstag kam es zu Streit, der jedoch vergleichsweise glimpflich verlief. Hier wurden bei Personenkontrollen zwei Messer und Pfefferspray sichergestellt. Am Sonntagabend eskalierten die Auseinandersetzungen erneut und es gab vier Schwerverletzte: Drei Männer wiesen Stichverletzungen auf. Außerdem hatte ein Opfer eine Verletzung am Kopf, vermutlich durch stumpfe Gewalt, teilte die Landespolizeidirektion Wien mit. Alle vier wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Sie sollen sich im Laufe des Montags vor einem Richter äußern. Nach weiteren Tätern läuft eine Großfahndung. Inzwischen soll ein 29-Jähriger gefasst worden sein. Erste Festnahme Den Polizeiangaben zufolge stehen alle Vorfälle vom Wochenende in direktem Zusammenhang miteinander. Bei den Banden soll es sich um rivalisierende tschetschenische, syrische beziehungsweise afghanische Gruppierungen handeln, hieß es bei "oe24". Die Polizei bestätigte das offiziell nicht. Ein Sprecher der Behörde sagte, dass die Beteiligten mit Messern, Stöcken und Stangen aufeinander losgegangen seien. Die Ursache für die gegenseitigen Attacken ist noch nicht klar.

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