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Gelungener Bundeswettbewerb 2024

Vom 27. bis 30.06. 2024 fand der 55. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen (12 bis 14 Jahre) auf der historischen Regattastrecke in Berlin-Grünau statt.

Rund 1.000 Teinehmer:innenn kommen schon seit 1969 jährlich zu einem Wettkampf der Bundesländern zusammen. Zuvor gilt es, sich innerhalb der Bundeslandes für die Teilnahme zu qualifizieren. Der Wettberwerb – er hieß bis 1980 noch Bundesentscheid der Jugen und Mädchen – ist die größte Veranstaltung der Deutschen Ruderjugend und wechselt jedes Jahr den Austragungsort. 2022 war das Land Bremen mit dem Werdersee Gastgeber.

Es gilt für die Vertreter:innen der Länder, in drei verschiedenen Sportwettbewerben anzutreten: Bei der Langstrecke werden 3.000 Meter und bei der Bundesregatta 1.000 Meter gerudert. Beim Allgemeinen Sportwettbewerb (ASW) sind in Spiel- und Wettkampfformen jenseits des Ruderns weitere Fähigkeiten gefordert.

ASW-Übungen in diesem Jahr

„Seilwanderung“, „Drunter & Drüber“, „Dreierhopp“, „Ballsalat“, „Medizinballstoßen“, „Biathlon kreativ“ und „Hindernisstaffel“

Viel Spaß beim Bericht von Tessa Naumann:

Der diesjährige Bundeswettbewerb fand vom 27.6.2024 – 30.6.2024 in Berlin mit Jonte Maaßen, Linnea von Ostrowski, Moritz Berke und Tessa Naumann statt. Am Donnerstag waren bei hohen Temperaturen die Anreise und die Eröffnungsfeier. Am Freitag starteten dann die ersten Rennen.

Um 9:34 Uhr fuhren Linnea und Tessa im Doppelzweier Langstrecke, bei der es unglücklicherweise zu einer kleinen Komplikation bei der Wende kam, weshalb sie auf den 5. Platz zurückfielen. Besser jedoch lief es im Zweier mit Moritz und Jonte. Sie konnten in ihrem Rennen den 3. Platz erlangen.

Am nächsten Tag erfolgte der Allgemeine Sportwettbewerb (ASW), bei dem Übungen wie die Seilwanderung, Medizinball stoßen oder Weitsprung ausgeführt werden mussten. Dort haben die Bremer Sportler zwar einwandfrei abgeschnitten, aber da Bremen ein relativ kleines Bundesland ist, und damit weniger Sportler/innen hat, schnitt Bremen in der Wertung schlechter als die anderen Bundesländer ab. So musste sich Bremen mit einer nicht ganz so guten Platzierung (14. Platz) zufriedengeben.

Am Sonntag starteten dann die letzten Rennen. Gegen Mittag fuhren Moritz und Jonte 1000m, bei denen sie den 4. Platz erreichen konnten. Linnea und Tessa fuhren ihr 1000m Rennen danach, bei dem ärgerlicherweise in der Startauslage ein Skull falsch im Wasser lag, sodass sie beim ersten Schlag einen Krebs gefangen haben. Sie landeten auf dem 5. Platz. Nach diesen schönen erfahrungsreichen Tagen neigte sich der Bundeswettbewerb auch schon dem Ende zu, und wir begaben uns langsam wieder in Richtung Bremen

Zu ergänzen bleibt noch, dass es auch ein Betreuer:innen-Rennen gibt!

Benni Razetti konnte darin in Renngemeinschaft mit dem Bremer Ruder-Club HANSA und dem Bremerhavener Ruderverein (Elin Detje, Jonah Lohse, Fynn Anders, Stm. St. Joel Brödner) in ihrer Abteilung den Sieg erringen.

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