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EM: Claudia Rodríguez stärkt Marc Cucurella nach Hand-Aufreger den Rücken

Marc Cucurella steht im EM-Halbfinale – auch dank eines nicht gegebenen Elfmeters. Das Handspiel hat ihm viel Hass eingebracht. Wer gibt ihm in dieser Zeit Rückhalt? Der Moment, der aus deutscher Sicht alles veränderte, liegt bereits vier Tage zurück. Im Viertelfinale zwischen Spanien und Deutschland läuft die 106. Minute der Nachspielzeit, als plötzlich ein kollektiver Aufschrei die Dezibelgeräte im Stuttgarter Stadion ausschlagen lässt. Füllkrug hatte für Musiala abgelegt und der schoss aus rund 20 Metern dem spanischen Verteidiger Marc Cucurella an die Hand. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt stumm, der VAR greift nicht ein – die Deutschen sind fassungslos. Seitdem schlägt dem Spanier Hass entgegen. Egal, was Cucurella seit vergangenem Freitag auf Instagram postet, unzählige Kommentare drehen sich um sein Handspiel und darum, er solle doch lieber den Sport wechseln und wahlweise Basket- oder Handballer werden. "Dann sage ich auch, dass es kein Handspiel war" Er selbst ist sich keiner Schuld bewusst. Auf die strittige Szene bei einer Pressekonferenz angesprochen, antwortet er: "Wenn die Schiedsrichter sagen, dass es kein Handspiel war, respektiere ich das. Denn die Schiedsrichter sind diejenigen, die diese Entscheidungen treffen müssen. Wenn sie es so sagen, sage ich auch, dass es kein Handspiel war." Mehr dazu lesen Sie hier. Nach deutschem EM-Aus: Dieser Hass ist unangebracht Ob das Handspiel für Cucurella noch ein Thema ist oder ihm die Anfeindungen und der Spott in den sozialen Medien zu schaffen machen, wurde er bei der Pressekonferenz nicht gefragt. Allerdings dürfte es ihm angesichts der Fülle an Nachrichten kaum entgangen sein. Da kommt es durchaus gelegen, dass sich der 25-Jährige dem Rückhalt seiner Familie gewiss sein kann. Denn seine Frau Claudia Rodríguez ist derzeit in Deutschland, unterstützt ihren Mann während der EM von der Tribüne aus. Auch die beiden Söhne Mateo und Rio wurden bereits in den Stadien hierzulande gesichtet. Rodríguez selbst hat Bilder gepostet, die zeigen: Cucurella wird vor Ort von der ganzen Familie angefeuert. Auch in Westlondon, an der Stamford Bridge, wo Marc Cucurella seit 2022 für den FC Chelsea spielt, sind seine Frau und seine Kinder immer wieder zu sehen. Die Liebesgeschichte von Cucurella und seiner Claudia begann aber bereits in Barcelona , als der Linksverteidiger dort noch für die Katalanen spielte. Das Paar lernte sich 2018 kennen. Seitdem reist die Frau Cucurella auf seinen Stationen im Profifußball immer hinterher. Sie selbst arbeitet laut eigenen Angaben auf Instagram in der Kommunikationsbranche. Außerdem scheint sie sich beruflich mit Modedesign zu beschäftigen. Viel mehr Details sind über Claudia Rodríguez, der bei Instagram rund 54.000 Fans folgen, nicht bekannt. Nur, dass es neben den zwei Söhnen noch eine gemeinsame Tochter namens Bella gibt. Diese feierte am 29. Februar 2024 ihren ersten Geburtstag, wie aus Postings in den sozialen Medien hervorgeht. Das Familienglück von Marc Cucurella und Claudia Rodríguez scheint damit perfekt. Fehlt eigentlich nur noch der große Triumph bei der Europameisterschaft – und vielleicht noch eine andere Kleinigkeit: die Hochzeit zwischen den beiden. Denn bisher ist das Paar nicht verheiratet. Aber womöglich bietet sich für einen Antrag ja der Sommerurlaub nach der EM an, ganz ohne Hand-Aufreger, dafür aber mit einem Ring am Finger.

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