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Sie wurde 23 Jahre alt: TikTokerin stirbt bei Geburt ihres Sohnes

Sie konnte die Geburt ihres Kindes kaum erwartet. Jetzt ist TikTokerin Tatjana Klingler gestorben – ohne ihren Sohn nur einmal gesehen zu haben. Im November teilte Tatjana Klingler auf TikTok ein Video, das mehrere Schwangerschaftstest auf einer Decke zeigt. Alle drei sind positiv. Dazu schrieb die 23-Jährige: "Jetzt können wir endlich das Geheimnis lüften: Wir werden Eltern!" Zudem verriet sie den errechneten Geburtstermin: 2. Juli. Seit diesem Video ließ Tatjana Klingler ihre mehr als 10.000 Follower an ihrem Babyglück teilhaben. So verriet sie ihren Fans zum Beispiel, dass sie einen Jungen erwartet. Ganz offen sprach sie auch über die Kilos, die sie während der Schwangerschaft zugenommen hat. Oder darüber, dass sie ihren Babybauch vermissen werde. Auch diesen Satz teilte sie mit ihren Followern: "Den Herzschlag des eigenen Babys in dir drinnen zu hören ist einfach so magisch." Ihr letztes Video, das Tatjana Klingler mit ihren Fans vor fünf Tagen teilte, zeigt sie im Auto. Sie ist auf dem Weg ins Krankenhaus. "Wir sind in der Klinik und werden nun eingeleitet", schrieb die 23-Jährige zu dem Clip. Danach wurde es ruhig auf ihrem TikTok-Profil. Kein Update, kein Video, kein Lebenszeichen. Stattdessen meldet sich ihr Freund Thorty zu Wort. "Du hinterlässt eine große Lücke in meinem Leben" "Leider muss ich euch mitteilen, dass Tati die Geburt unseres Sohnes nicht überlebt hat", schrieb er zu mehreren Fotos, die die TikTokerin zeigen. Ihr gemeinsames Kind ist auf der Welt. "Der kleine Joshua liegt im künstlichen Koma und wir hoffen, er schafft es." Dann wandte sich Thorty direkt an seine Tati: "Ich muss ihm doch erzählen, was für eine super Mama er hatte. Babe, ich liebe dich und du hinterlässt eine große Lücke in meinem Leben." Erst Ende April hatten die beiden geheiratet. Mittlerweile wurde auch eine Spendenseite für den kleinen Joshua eingerichtet. Dort gibt die Familie weitere Details preis. Aufgrund "einer sehr selten vorkommenden und nicht vorhersehbaren Fruchtwasserembolie" habe sie die Geburt ihres Kindes nicht überlebt. "Weder sie noch ihr Sohn hatten die Möglichkeit, sich auch nur ein einziges Mal in ihrem Leben zu sehen, zu berühren und zu riechen." Die 23-Jährige soll noch während der Geburt einen Herzstillstand erlitten haben. Ihr Sohn liege in einer anderen Klinik im Koma. Mehr als 6.000 Euro kamen inzwischen zusammen. Mit den Spenden will die Familie dem kleinen Jungen einen leichteren Start ins Leben ermöglichen und einen finanziellen Puffer schaffen. Zudem sollen von den Spenden die Beerdigungskosten gezahlt werden.

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