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Kolumne | Schuldgefühle: Warum Joe Biden nicht aufgeben will

Angesichts der Gebrechlichkeit des US-Präsidenten Joe Biden fragt sich die Weltöffentlichkeit, warum er nicht Platz macht für fittere Kandidaten. Doch Aufgeben kommt für ihn aufgrund einer alten Entscheidung im Wahlkampf 2015 nicht infrage
Schuldgefühle: Warum Joe Biden nicht aufgeben will

Nein heißt zwar nein, aber ja heißt glücklicherweise nicht immer ja: Deswegen können wir noch ein wenig Hoffnung haben, dass der Greis im Weißen Haus es doch noch schafft, seine Präsidentschaftskandidatur zurückzuziehen, trotz seiner immer lauter artikulierten Überzeugung, nur er sei derjenige, der die Rückkehr von Donald Trump verhindern könne: „Ich habe ihn damals geschlagen, ich kann ihn wieder schlagen.“ Dabei zeigen die Umfragen seit dem desaströsen TV-Duell, dass Biden sein gespaltenes Land immerhin in einer Frage zusammengebracht hat: der Überzeugung, er sei zu erschöpft und zu alt.

Joe Bidens Präsidentschaft war überraschend effektiv und progressiv. Ihm stünde viel Dank zu, hätte er sich

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