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Olympia: Diese Profis könnte Hrubesch nach Oberdorf-Sorgen nachnominieren

Den DFB-Frauen droht der Ausfall einer Weltklassespielerin für Olympia. Eine Diagnose soll es in München geben. Eine Kernspintomografie am heutigen Mittwoch in München soll Aufschluss darüber ergeben, wie schwer die deutsche Nationalspielerin Lena Oberdorf am rechten Knie verletzt ist. Oberdorf war im letzten Olympia-Test gegen Österreich (4:0) nach knapp 70 Minuten im Rasen hängen geblieben und musste minutenlang behandelt werden. Bundestrainer Horst Hrubesch sagte anschließend: "Ich hoffe und ich bin auch dazu bereit zu beten." Im Falle einer Olympia-Absage Oberdorfs bliebe Hrubesch die Möglichkeit, eine Spielerin auf Abruf nachzunominieren. Zur Auswahl stehen dabei Torhüterin Stina Johannes, Verteidigerin Felicitas Rauch und die beiden Offensivspielerinnen Nicole Anyomi und Janina Minge. Während eine dritte Torhüterin und eine weitere Verstärkung in der Abwehr wohl am unwahrscheinlichsten sind, könnten Anyomi und Minge in den Vordergrund rücken. Minge hätte im direkten Duell vermutlich noch die bessere Chance. Gegen Österreich setzte Hrubesch den Neuzugang des VfL Wolfsburg in die Startformation – ins zentrale Mittelfeld neben Oberdorf. Anyomi spielte im DFB-Dress zuletzt kaum eine Rolle, stand bei der 0:3-Pleite gegen Island allerdings in der Startelf. Hrubesch hatte seinen Kader mit 23 Spielerinnen aus der EM-Qualifikation reduzieren müssen. Bei den Olympischen Spielen sind lediglich 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen erlaubt.

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