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DFL prüft offenbar Freigabe von Pyrotechnik in der Bundesliga

Obwohl Bengalos in Fußballstadien verboten sind, halten sich einige Zuschauer nicht daran. Die finanziellen Konsequenzen tragen die Klubs. Die Deutsche Fußball Liga (kurz: DFL) denkt offenbar über die Freigabe von Pyrotechnik nach. Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, ist das Unternehmen im Austausch mit dem norwegischen Ligaverband. Dort haben die Behörden einem zweijährigen Pilotprojekt zugestimmt und eine Ausnahmegenehmigung für das Abbrennen von Pyrotechnik in der ersten und zweiten Liga erteilt. Für das Projekt müssen allerdings bestimmte Regelungen gelten: Personen müssen mindestens 18 Jahre alt, nüchtern und identifizierbar sein. Erlaubt ist dabei lediglich der Einsatz von zertifizierter Pyrotechnik, die in zwei markierten Stadionbereichen gezündet werden darf. Löschvorrichtungen müssen vor Ort sein. Ob nun auch in Deutschland ein Projekt dieser Art realisierbar ist? Künftig steht ein Spitzentreffen, an dem unter anderem auch die DFL und der DFB teilnehmen, zum Thema Gewalttäter und Pyrotechnik im Fußball an.

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