Theater | „Schwindelfrei“-Festival: Ist das Zukunft oder kann das weg?
Es war die in Beton gegossene Utopie einer solidarischen Gesellschaft: das Collini-Center in Mannheim. 1975 fertiggestellt, beinhaltete der dreistufige, turmartige Bau am Neckar neben seinen rund 500 Wohneinheiten die Infrastruktur einer Kleinstadt, mit Geschäften, einer Mensa und Schwimmbad. Alles sollte – kaum 30 Jahre nach dem Krieg – nah sein und die Menschen zur gegenseitigen Unterstützung einladen.
Heute ist von der welthaltigen Idee des Architekten Karl Schmucker wenig übrig. Zwar bewohnen noch immer über Tausend Personen das Hochhaus, aber es herrscht eine geisterartige Atmosphäre. Verschiedene Vorstöße, das Collini-Center zu sanieren, liefen ins Leere. Umso erfreulicher, wenn sich nun die kreative Szene dieser Malaise annimmt und um Zu
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