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Meinung | Die Weltmacht USA hat der Welt nicht mehr viel zu geben

Die Wahlen in den USA sind derzeit ein Synonym für Exzess und Offenbarung. Für die internationale Aura einer Weltmacht bleibt das nicht ohne Folgen. Die USA werden für die Verbündeten zum Sicherheitsrisiko – auch für Deutschland

Westliche Politiker, die seit fast zehn Monaten kein Problem damit haben und nichts dagegen tun, dass in Gaza unablässig Menschen bombardiert und umgebracht werden, finden nun, politische Gewalt habe im US-Wahlkampf nichts zu suchen. Wie sie den Verbündeten doch unterschätzen und unterfordern.

Mittlerweile sind Wahlen in den USA, zumal die um das Weiße Haus, ein Synonym für Exzess und Offenbarung. Wann kommt sich eine Gesellschaft näher, wann darf ein Land authentischer sein als bei diesem archaischen Tanz der Gewalten, wenn schwer beherrschbare politische Verhältnisse ins Unberechenbare übergehen? Nach dem Votum von 2020 gab es den Sturm auf das Kapitol. Vier Jahre später entkommt ein Kandidat nur knapp einem Attentat. Rhetorische Aufrüstun

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