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Witwe von Anschlagsopfer telefonierte mit Trump: Biden-Anruf abgelehnt

Ihr Mann wurde von den Schüssen auf Donald Trump getötet. Danach wurde die Witwe von beiden Spitzenkandidaten angerufen, doch sie nahm nur einen Anruf entgegen. Die Witwe des Feuerwehrmanns, der bei dem Anschlag auf Donald Trump am Samstag in Pennsylvania getötet wurde, hat mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump telefoniert. "Er war sehr freundlich und sagte, er würde mich in den kommenden Tagen und Wochen weiterhin anrufen", schrieb Helen Comperatore in einem Beitrag auf Facebook. Corey Comperatore sei ein glühender Trump-Fan gewesen, sagte seine Schwester Kelly Comperatore Meeder der "New York Times". Der 50-Jährige habe den ehemaligen Präsidenten bei der Veranstaltung zum ersten Mal persönlich sehen wollen. Sie glaube, dass die Wut auf Trump von Präsident Biden und den Medien geschürt worden sei und zu den tödlichen Schüssen geführt habe. Corey Comperatore war glühender Trump-Fan Deshalb haben die Schwester und die Witwe von Corey Comperatore es abgelehnt, mit dem Präsidenten zu telefonieren. "Ich habe nicht mit Biden gesprochen", sagte Helen Comperatore der "New York Post". "Ich wollte nicht mit ihm reden. Mein Mann war ein überzeugter Republikaner und er hätte nicht gewollt, dass ich mit ihm spreche." Corey Comperatore war Vater von zwei Töchtern und arbeitete in einem Unternehmen für Kunststoffverarbeitung. Nebenbei war er langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Er sei so aufgeregt gewesen, Trump persönlich zu sehen, dass er besonders früh aufgestanden sei und sich in die Schlange gestellt habe, sagte seine Schwester der "New York Times". Vor Ort habe er bewusst die Plätze getauscht, um Trump noch näher zu sein. Als der zwanzigjährige Täter Thomas Matthew Crooks die Schüsse abfeuerte, warf sich Comperatore vor seine Familie, um sie zu schützen. Die Kugeln trafen den ehemaligen Präsidenten am Ohr, zwei Besucher wurden verletzt, der 50-Jährige starb. Hintergründe für die Tat weiter unklar Kelly Comperatore Meeder machte die Medien für den Tod ihres Bruders verantwortlich. "Das war ein 20-jähriger Junge auf dem Dach", sagte sie der "New York Times". "Er kam nicht aus Vietnam zurück. Er hat keine schrecklichen Dinge gesehen. Er weiß nur, was er gehört hat und was die Medien über diesen Mann (Trump) geschrieben haben. Und das ist sehr unfair." Amerikanische Ermittler versuchen weiterhin herauszufinden, was den Schützen dazu brachte, das Attentat auf Trump zu verüben. Bislang wurden seine Aktivitäten im Internet und sein Telefon ausgewertet, doch noch konnten die Fahnder keine Hinweise auf eine radikale politische Überzeugung finden.

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