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FC Bayern: Dieser Transfer wird dem deutschen Rekordmeister nicht gefallen

Manchester United arbeitet an Verstärkungen für die Abwehr. Auch Matthijs de Ligt zählte zu den Kandidaten. Nun kommt aber offenbar ein anderer Akteur. Mit Michael Olise, Hiroki Itō, Nestory Irankunda und João Palhinha hat der FC Bayern bereits vier Neuzugänge unter Vertrag genommen. Mehr als 130 Millionen Euro hat der Rekordmeister dabei allein an Ablösezahlungen ausgegeben. Es stehen offenbar aber noch mehr Spieler auf der Liste: Jonathan Tah (Bayer Leverkusen), Xavi Simons (Paris Saint-Germain) und Désiré Doué (Stade Rennes). Die hohen Transferausgaben der Bayern erfordern auch Transfereinnahmen. Doch die sind bisher überschaubar. Rund 21 Millionen Euro verdient der deutsche Rekordmeister am Wechsel von Ex-Stürmer Joshua Zirkzee mit. Und die PSV Eindhoven zahlt rund 12 Millionen Euro für Malik Tillman. Klar ist aber auch: Es müssen weitere Verkäufe her. Der FC Bayern benötigt Geduld Matthijs de Ligt galt als heißester Kandidat für einen Abgang. Der bei den Fans beliebte Verteidiger wurde mit Manchester United in Verbindung gebracht. Spieler und Klub sind sich laut übereinstimmenden Medienberichten sogar schon einig geworden, doch zwischen den Engländern und dem FC Bayern gab es noch signifikante Unterschiede in der Preisvorstellung. Nun steht Manchester United vor der Verpflichtung eines anderen Innenverteidigers. Wie der gut informierte "New York Times"-Reporter David Ornstein berichtet, ist der Franzose Leny Yoro bereits auf dem Weg nach Manchester, um den Medizincheck zu absolvieren. Der 18-Jährige soll mehr als 60 Millionen Euro kosten. Auch Real Madrid wurde Interesse an Yoro nachgesagt, doch ein Angebot der "Königlichen" folgte nicht, sodass sich der talentierte Defensivmann nun für Manchester entschied. Für den FC Bayern wäre der Yoro-Deal eine schlechte Nachricht. Zwar kann sich United laut der "New York Times" vorstellen, einen weiteren Verteidiger zu holen. Doch dafür müsse erst einmal Geld her, welches über Verkäufe eingenommen werden würde. Somit muss sich wohl auch der deutsche Rekordmeister aus München weiter gedulden.

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