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Vor Olympia: Alles sauber? Pariser Bürgermeisterin geht in der Seine baden

Vor Olympia: Alles sauber? Pariser Bürgermeisterin geht in der Seine baden

Anne Hidalgo ist in das trübe Wasser der Seine gesprungen. Die PR-Aktion soll beweisen, dass die Wasserqualität gut genug für die olympischen Schwimmwettbewerbe ist. Zuletzt gab es Zweifel daran.

Ist das Wasser der Seine zu belastet, um darin zu schwimmen? Zuletzt weckten die Untersuchungsergebnisse die Hoffnung, dass die Freiwasser- und Triathlon-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen in dem Fluss stattfinden können. An den meisten Tagen lag die Belastung durch Kolibakterien unter den von Sportverbänden festgeschriebenen Grenzwerten. Um der Öffentlichkeit zu beweisen, dass die Seine sauber genug ist, sprang Bürgermeisterin Anne Hidalgo nun gemeinsam mit dem Organisationschef der Spiele, Tony Estanguet, in die Fluten.

Zuletzt waren die Sorgen der Veranstalter wieder größer geworden. Das Wetter und die überdurchschnittlich große Wassermenge ließ die Keimmenge wieder ansteigen – hinzukommt ein weiteres Problem: Die Fließgeschwindigkeit war zuletzt ebenfalls zu hoch. Im Moment führt die Seine durch die starken Regenfälle drei Mal mehr Wasser als gewöhnlich. Trotz der PR-Aktion der Bürgermeisterin bleibt es also spannend, ob die Wettkämpfe wie geplant ausgeführt werden – oder ein Plan B greift.

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