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Ausstieg | Spanien: Die rechtsextreme Vox-Partei lässt Regierungsallianzen platzen

Noch im Vorjahr wurde es als großer Erfolg gefeiert, dass die Vox-Partei in fünf Regionen mit der rechtskonservativen Volkspartei (PP) koaliert. Doch dann kam das enttäuschende Abschneiden bei der Europawahl
Spanien: Die rechtsextreme Vox-Partei lässt Regierungsallianzen platzen

Erfreulicherweise leidet auch die faschistische Partei Vox an der Krankheit vieler „etablierter“ Parteien in Spanien: Sie muss sich Korruption und Bereicherung vorwerfen lassen. Manchmal wird das öffentlich. Im vergangenen Jahr hatte Macarena Olona, Generalsekretärin von Vox im spanischen Kongress, die Partei verlassen und über die Stiftung Disens berichtet. In deren Kassen hatte Vox in den zurückliegenden Jahren elf Millionen Euro an öffentlichen Geldern umgeleitet. Das sicherte, heißt es, als zusätzliche Geldquelle das Auskommen des Parteivorsitzenden Santiago Abascal. In der gleichen Zeit verließen prominente Figuren die Partei, etwa Iván Espinosa de los Monteros, ehemaliger Vox-Generalsekretär, der das Erstarken des Falange-

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