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Staatsräson | Wenn die Staatsräson bedenkliche Folgen hat: Über die „Umstrukturierung“ von Qantara.de

Das Online-Portal Qantara, staatlich finanziert als journalistische Brücke nach Nahost, wurde am 1. Juli umstrukturiert. So, dass seine Unabhängigkeit gefährdet ist, sagen Kritiker. Weil es zu unabhängig war, deutet Annalena Baerbock an
Wenn die Staatsräson bedenkliche Folgen hat: Über die „Umstrukturierung“ von Qantara.de

Das deutsche Online-Magazin Qantara.de steht vor dem Aus. Gebründet im Jahr 2001, sollte das staatlich finanzierte deutsch-, arabisch- und englischsprachige Medienportal eine „Brücke“ zum Nahen Osten bauen. Doch Anfang des Jahres wurde bekannt, dass das eigentlich bei der Deutschen Welle angesiedelte Projekt ab dem 1. Juli dem Institut für Auslandsbeziehungen (IFA) unterstellt wird, einer vom Auswärtigen Amt finanzierten Plattform für Kulturaustausch.

Als Reaktion trat das gesamte Redaktionsteam von Qantara zurück: Weil die Umstrukturierung dazu führe, dass die redaktionelle Unabhängigkeit nicht mehr gewährleistet werden könne. Nun stellt sich heraus: Die Reorganisastion ist womöglich politisch motiviert und hat damit zu tun

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