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Niedersachsen: 18-jähriger Asylbewerber tritt Familienvater in den Tod

Preview Ein Asylbewerber aus Marokko hat am Sonntagmorgen am Bahnhof in Uelzen einen 56-jährigen Familienvater eine Treppe hinuntergetreten. Eigentlich hätte das Opfer schon vor Uelzen aus dem Zug steigen müssen, schlief jedoch offenbar im Zug ein.

Ein 56-jähriger Familienvater wurde am Bahnhof im niedersächsischen Uelzen durch die Folgen eines Angriffs tödlich verletzt. Der 18-jährige Täter trat dem Mann gegen die Brust, sodass dieser die Bahnhofstreppe hinabstürzte und an den Folgen des Aufpralls starb.

Wie das Springerblatt Bild berichtet, war der Täter mutmaßlich alkoholisiert und unter Drogeneinfluss. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 14. Juli gegen 1.30 Uhr.

Wie die Zeitung zudem berichtet, wäre der 56-Jährige normalerweise nicht in Uelzen gewesen. Er verpasste jedoch seinen Ausstieg und traf so auf den 18-Jährigen. In der Folge eines Schädel-Hirn-Traumas konnte nur noch der Tod des Familienvaters festgestellt werden, der im Jahr 2012 vor den Taliban nach Deutschland geflohen war.

Wenige Minuten nach dem Todestritt wurde der 18-jährige Asylbewerber aus Marokko von der Polizei festgenommen. Derzeit sitzt er in U-Haft, er soll bereits einen Tag vor der Tat auf einen anderen Mann eingeschlagen haben.

Der Schwiegersohn des Opfers äußerte sich nach dem tragischen Tod gegenüber der Bild-Zeitung über den Täter:

"Da kommt ein Mensch und zerstört das Leben meines Schwiegervaters. Und dieser Mensch hat durch seine Tat auch eine ganze Familie zerstört. Wir können nicht fassen, was vorgefallen ist."

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