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Niclas Füllkrug: Borussia Dortmund will wohl mit vier Stürmern angreifen

Dortmund arbeitet am Kader der kommenden Saison. Während einige Profis den Verein bereits verlassen haben, kursieren auch Gerüchte über aktuelle Stammspieler. In der kommenden Saison werden bei Borussia Dortmund zwei Ikonen fehlen: Marco Reus und Mats Hummels haben den Bundesligisten nach vielen gemeinsamen Jahren verlassen. Auch Marius Wolf, Ole Pohlmann und Mateu Morey spielen künftig in einem anderen Dress. Und die Liste der Abgänge könnte noch wachsen. Seit Wochen kursieren Gerüchte um weitere Spieler. So wird Niclas Füllkrug mit einem Wechsel zu Atlético Madrid und der AC Mailand in Verbindung gebracht, Real Madrid soll an Nico Schlotterbeck interessiert sein und Karim Adeyemi könnte italienische Medien zufolge künftig im Trikot von Juventus Turin auflaufen. Vier Stürmer? "Komfortabel" Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, haben die Dortmunder Bosse jedoch beschlossen, weder Füllkrug noch Schlotterbeck abzugeben. Beide Stammspieler sollen demnach fester Teil des Kaders für die kommende Saison sein. Sollte ein Wechsel Füllkrugs ausbleiben, würden dem neuen Trainer Nuri Şahin nach aktuellem Stand vier Stürmer zur Verfügung stehen: Füllkrug, Neuzugang Serhou Guirassy, Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko . Sportdirektor Sebastian Kehl sagte zuletzt: "Uns ist bewusst, dass es nicht optimal ist, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen." Ein Umdenken der Bosse im Fall Füllkrug soll nur dann stattfinden, sollte ein Interessent ein Angebot in Höhe von 30 Millionen Euro anbieten. Atlético sei der spanischen Sportzeitung "AS" bereit, die hohe Summe zu zahlen – was ein großes Transferplus für den BVB bedeuten würde, nachdem sie Füllkrug für 15 Millionen Euro von Werder Bremen geholt hatten. Während Şahin nicht daran glaubt, mit der Vielzahl an Stürmern in die kommende Saison zu gehen, spricht Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken von einer "komfortablen" Situation, wie er auf der Asienreise einräumte. Im Fall von Schlotterbeck scheint die Zukunft beim BVB noch klarer geregelt zu sein. Dortmund hat mit ihm, Niklas Süle und Neuzugang Waldemar Anton drei Top-Innenverteidiger, die angesichts der langen Saison auch alle gebraucht werden. In der Rückrunde der vergangenen Saison war Schlotterbeck neben Mats Hummels gesetzt. Die Bosse schätzen laut der "Bild" an ihm seine Entwicklung, seine Anführerqualitäten und sein gutes Aufbauspiel, wie es weiter heißt. Geschäftsführer Ricken hat sich auch zu einem möglichen Wechsel von Adeyemi geäußert. "Wir haben nie irgendeine Tür aufgemacht, haben nie irgendwelche Zahlen genannt", sagte er im Rahmen der "Blackyellow Night" und fügte hinzu: "Insofern ist das für uns überhaupt kein Thema."

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