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Anti-Mecker-Regel gilt auch bei Olympia-Turnieren

Wie bei der EM und künftig im deutschen Fußball: Wer nicht Spielführer ist und sich beim Schiedsrichter beschwert, dem droht auch bei den Olympischen Spielen in Paris Gelb. Auch bei den olympischen Fußballturnieren gilt die bei der EM bewährte Anti-Mecker-Regel. Wie der Weltverband FIFA mitteilte, dürfen sich in Frankreich nur die Kapitäne der Mannschaften auf dem Platz bei den Unparteiischen über deren Entscheidungen beschweren. Bei Kommentaren oder Reaktionen anderer Spieler drohen schnell Gelbe Karten. FIFA will die Regel weltweit sehen Entsprechende Richtlinien seien allen teilnehmenden Mannschaften zugegangen. Die FIFA ermutigte die Verbände auf der ganzen Welt, dieser Vorgabe von den Spitzenligen abwärts zu folgen. "Der Schutz der Spieloffiziellen und ihre respektvolle Behandlung sind von grundlegender Bedeutung für die Zukunft des Fußballs", sagte Präsident Gianni Infantino. Die Regel wurde zuletzt auch für die Europapokal-Wettbewerbe und vom DFB eingeführt und gilt für alle deutsche Spielklassen und Testspiele. Damit sollen die Zeiten, in denen ein Pulk von Spielern auf den Referee einredet, der Vergangenheit angehören.

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