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Meinung | Trump-Tweet: El Hotzo sprach aus, was viele leise denken – was darf Satire?

Der Rauswurf des Komikers Sebastian Hotz beim RBB nach der Intervention von Elon Musk wirft ernste Fragen zur Meinungsfreiheit auf. Welche Werte werden da vertreten?
Trump-Tweet: El Hotzo sprach aus, was viele leise denken – was darf Satire?

„Comedy muss sich über alle lustig machen können“, sagte mein Freund kürzlich beim Mittagessen. Wichtig sei bloß, dass man am Ende selbst dumm dastehe. Aber auf dem Weg dorthin dürfe man jeden verarschen, solange man dabei kreativ genug sei. Das ist, seiner Meinung nach, der Sinn dieses Genres.

Ich verstehe schon, was er meint. Aber nachdem ich in den letzten Jahren genug gequälte Diskussionen um Comedy und Satire in Deutschland verfolgt habe, fühlt sich dieses Argument irgendwie nicht richtig an.

Wenn deutsche Comedians einen Witz auf Kosten von Randgruppen machen, seien es Migrant_innen, Schwarze, queere oder jüdische Menschen, wird jede Kritik daran als „verletzte Gefühle“ heruntergespielt und gleichzeitig als Bedrohung

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