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Schlussstretch als Spielverderber

Markus Brier pusht sich am Moving Day bei den Senior Open mit starkem Spiel von Tee bis Grün zwischenzeitlich sogar wieder unter die Top 10, ehe ihm der schwierige Schlussstretch in Carnoustie zum Verhängnis wird und ihn mit einer 73 einigermaßen auf der Stelle treten lässt. Zum Auftakt notierte Markus Brier eine der wenigen roten […]

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Markus Brier pusht sich am Moving Day bei den Senior Open mit starkem Spiel von Tee bis Grün zwischenzeitlich sogar wieder unter die Top 10, ehe ihm der schwierige Schlussstretch in Carnoustie zum Verhängnis wird und ihn mit einer 73 einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

Zum Auftakt notierte Markus Brier eine der wenigen roten Runden und machte so klar, dass ihm auch 17 Jahre nach seinem starken 12. Platz bei den Open Championship Carnoustie nach wie vor liegt. Auch am Freitag Nachmittag zeigte der 56-jährige über weite Strecken starkes Golf, erst im Finish schlitterte er dann noch in späte Fehler und musste sich so mit einer 76 (+4) begnügen. Doch auch damit hat er die Top 10 durchaus noch in Sichtweite und so auch gute Karten seine bisherige Bestmarke von 2018 – bei seinem Senior Open Debüt wurde er 32. – zu unterbieten.

Der Start kann sich dann gleich sehen lassen, denn nach zwei anfänglichen Pars findet er schon auf der 3 das erste Birdie, womit er nach nur wenigen gespielten Löchern einige Ränge gut macht. Allerdings wird ihm mit der 6 ausgerechnet das einzige Par 5 der Frontnine zum Verhängnis und wirft ihn mit dem ersten Schlagverlust wieder auf Level Par zurück. Den Rückschlag schüttelt „Maudi“ aber gekonnt ab und holt sich schon am Par 3 der 8 wieder das Minus zurück.

BrierWie abgerissen

Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel sofort wieder, denn rund um den Turn lässt er nichts anbrennen und holt sich schließlich zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab. Nachdem dann zwei Löcher später auch die letzte lange Bahn zum dritten Mal das Erfolgserlebnis ermöglicht, dockt Markus Brier endgültig wieder voll an den Spitzenplätzen an.

Erstmals übersteht er dann zwar die schwierige 15 ohne gröbere Probleme, mit dem darauffolgenden Par 3 kommt er dafür am Samstag noch schlechter zurecht als bisher, brummt ihm die zähe Bahn doch nach zwei Bogeys diesmal sogar eine Doublette auf. Der Probleme nicht genug muss er auch auf der 17 und der 18 noch Schlagverluste verdauen und bringt so am Ende sogar nur die 73 (+1) zurück ins Clubhaus, was ihn einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

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