World News

"Wir wollen keinen Strom mehr": Bizarre Trump-Rede sorgt für Spott | US-Wahlblog

Harris liegt bei Umfragen unter Männern hinter Trump. Mit einer Rede zieht der Republikaner reichlich Spott auf sich. Alle Informationen im Newsblog. "Bitte keine Elektrizität mehr, Herr Präsident" 6.30 Uhr: Donald Trump lässt es im Kampf ums Weiße Haus Wahlkampfversprechen regnen. Das führte am Samstag zu einer skurrilen Szene bei der Bitcoin-Konferenz in Nashville. Neben einer nationalen Bitcoin-Reserve und der Ausweitung des Krypto-Minings versprach Trump so viel Elektrizität, dass es wehtun würde. "Wir werden so viel Strom erzeugen, dass sie sagen werden: Bitte, bitte, Herr Präsident, wir wollen keinen Strom mehr. Wir können es nicht ertragen. Sie werden mich anflehen: keinen Strom mehr, Sir. Wir haben genug davon." Unter dem Video ist der Spott über Trumps Versprechen groß. "Er denkt sich das doch nur so aus", schreibt ein Nutzer. "Glauben die Leute diesen Mist wirklich", ein anderer. Und ein dritter Nutzer kommentiert: "Ich habe jetzt schon genug Strom, du kannst verschwinden." Zudem meinen Zuschauer, dem 78-jährigen Trump seinen kognitiven Verfall anzusehen. Scharfe Töne gegen Harris 5.20 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump reagiert vehement auf Äußerungen der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris . "Wenn eine verrückte Liberale wie Kamala Harris ins Amt kommt, ist der amerikanische Traum tot", rief Trump auf einer Wahlveranstaltung in St. Cloud im US-Bundesstaat Minnesota. Harris sei "böse, krank, aus den Fugen geraten" und noch schlimmer als Biden. Sie würde die USA zerstören. Trump sprach vor 8.000 Anhängern in einer Eishockey-Arena. Kamala Harris muss um Männerstimmen kämpfen 2.30 Uhr: Nach einer neuen Umfrage von YouGov und dem "Economist" wollen nur 39 Prozent der befragten Männer der amerikanischen Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Stimme geben, während sich 47 Prozent für Donald Trump aussprachen. Befragt wurden 1.435 registrierte Wähler zwischen dem 21. und 23. Juli. Die Fehlerquote liegt bei 3,1 Prozentpunkten. Auch bei einer ähnlichen Umfrage des Emerson College lag Trump bei Männern vor der Demokratin. Im US-Bundesstaat Michigan liegt er mit 16 Prozentpunkten vorn, was männliche Wähler betrifft. Eine Befragung der "New York Times" und des Siena Colleges hatte Trump mit 56 Prozent vor Harris (37 Prozent) bei Männern gesehen. Trump will bei Wahl Chef der Börsenaufsicht entlassen 23.10 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat sich auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville für eine kryptofreundliche Politik ausgesprochen. Er kündigte an, im Falle seiner Wiederwahl am ersten Tag im Amt den Chef der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, zu entlassen. Die SEC unter Gensler steht Kryptowährungen skeptisch gegenüber. "Bitcoin steht für Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit von staatlichem Zwang und Kontrolle", sagte Trump. Trump versprach, einen Bitcoin- und Kryptobeirat im Weißen Haus einzurichten. Dieser werde in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit "transparente regulatorische Leitlinien zum Nutzen der gesamten Branche" entwerfen. Es werde Regeln geben, aber sie würden von Leuten gemacht, "die Ihre Branche lieben und nicht hassen", sagte Trump. Trump will weiter Wahlkampfkundgebungen unter freiem Himmel abhalten 19.07 Uhr: Zwei Wochen nach dem versuchten Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump hat der republikanische Kandidat für die Präsidentschaftswahl erklärt, weiterhin Wahlkampfveranstaltungen unter freiem Himmel abzuhalten. Der Secret Service habe sich bereiterklärt, die Sicherheitsvorkehrungen "erheblich zu verstärken", erklärte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. "Sie sind dazu durchaus in der Lage." Er fügte hinzu, dass "niemand jemals die freie Meinungsäußerung oder Versammlung stoppen oder behindern" dürfe. Kann Trump seinen Vizekandidaten noch loswerden? 18.33 Uhr: Donald Trumps Running Mate wird für den Ex-Präsidenten zunehmend zum Problem. Gerüchte, wonach Vance abgesetzt werden soll, kursieren bereits. Doch ist das überhaupt möglich? Mehr dazu lesen Sie hier. So viele Namen hatte Trump-Vize J.D. Vance schon 16.59 Uhr: J.D. Vance trug in seinem Leben bereits viele verschiedene Namen. Wie es dazu kam, lesen Sie hier. Trump: In vier Jahren müsst ihr nicht mehr wählen 4.15 Uhr: Donald Trump hat bei einem Auftritt in Florida am Freitagabend (Ortszeit) seine Unterstützer aufgerufen, zur Wahl zu gehen – und mit einer Aussage überrascht. "Ihr müsst wählen gehen. Ihr werdet es dann nicht mehr tun müssen. In vier Jahren wird es gefixt sein, alles wird gut. Ihr werdet nicht mehr wählen müssen", sagte Trump vor christlichen Anhängern. Trump wiederholte seinen unbelegten Vorwurf, die Demokraten würden bei der Wahl betrügen wollen und versprach, die angeblichen Probleme im Wahlsystem als Präsident zu beheben, damit seine christlichen Anhänger nur dieses eine Mal zur Wahl gegen müssten. Beobachter gehen von einem engen Rennen bei der Wahl um die Präsidentschaft aus, bei dem entscheidend sein könnte, wer mehr Wähler an die Urnen bekommt. Trump hatte deshalb seinen Widerstand gegen Briefwahl aufgegeben, die er zuvor als Betrug bezeichnet hatte. Ohne direkt auf die Rede Trumps einzugehen, postete die Wahlkampagne von Kamala Harris kurze Zeit später auf X: "Zu Trump und seinem Projekt 2025: Wir gehen nicht zurück". Das Projekt 2025 ist eine utopische Vision eines konservativen Thinktanks, die dem US-Präsidenten wesentlich mehr Macht geben und öffentlich Ämter mit Trump-Gefolgsleuten besetzen will. Trump hatte gesagt, er habe mit dem Projekt nichts zu tun. Unklar ist, ob Trump nur meinte, dass es nach einem Wahlsieg nicht mehr auf viele Wähler in 2028 ankomme, weil er dann sicher im Sattel säße oder es einen anderen Grund gebe, warum man nicht mehr wählen würde. Trump könnte bei einem Wahlsieg 2024 nicht noch einmal kandidieren, weil US-Präsidenten nur maximal acht Jahre im Amt sein dürfen. Harris als Gammlerin bezeichnet 4.01 Uhr: Donald Trump hat die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris eine "Gammlerin" genannt. In einer Rede in Florida sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat: "Sie war vor drei Wochen eine Gammlerin", sagte er, und warf ihr Versagen als Vizepräsidentin vor. Trump fällt immer wieder mit verletzenden Äußerungen im Wahlkampf auf. So machte er sich auch darüber lustig, wie er den Vornamen von Kamala Harris ausspricht. "Es interessiert mich nicht, ob ich ihn falsch ausspreche". Trump will zu Ort des Attentats zurückkehren 2 Uhr: Zwei Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania kündigt der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump eine Rückkehr an den Ort des Attentats an. Er werde nach Butler, Pennsylvania, zurückkehren, um dort eine "große und wunderbare" Kundgebung zu veranstalten, teilte der 78-Jährige über sein Online-Sprachrohr Truth Social mit. "Was für ein Tag wird das werden - kämpft, kämpft, kämpft!", schrieb der Republikaner in Großbuchstaben. Weitere Details zum Zeitpunkt nannte er nicht. FBI bestätigt: Kugel verletzte Trump am Ohr 1.35 Uhr: Die Bundespolizei FBI hat bestätigt, dass der frühere US-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania von einer Kugel am Ohr verletzt wurde. "Was den ehemaligen Präsidenten Trump am Ohr traf, war eine ganze oder in kleinere Stücke zersplitterte Kugel, die aus dem Gewehr des Verstorbenen abgefeuert wurde", teilte das FBI in einer Erklärung mit, die der Deutschen Presse-Agentur in Washington vorliegt. Umfrage: Trump liegt knapp vor Harris 23.40 Uhr: Einer neuen Umfrage des "Wall Street Journal" zufolge liegt Trump knapp vor Harris. Trumps Vorsprung vor Präsident Joe Biden , der sich vor wenigen Tagen aus dem Rennen um die Präsidentschaftswahl im November zurückgezogen hatte, war bei der vorangegangenen Erhebung jedoch größer gewesen. In der aktuellen Umfrage unter 1000 registrierten Wählern kommt Trump auf 49 Prozent und Harris auf 47 Prozent. Bei der vorherigen Umfrage hatte Trump einen Vorsprung von 6 Prozentpunkten auf Biden gehabt. Die Erhebung hat eine Fehlermarge von plus/minus 3,1 Prozentpunkten. Trump-Vize Vance verteidigt Angriffe auf Frauen ohne Kinder 23.30 Uhr: Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance hat seine sexistischen Aussagen über kinderlose Frauen verteidigt. "Das einfache Argument, das ich vorgebracht habe, ist, dass Kinder zu haben, ein Vater zu werden, eine Mutter zu werden, ich glaube wirklich, dass es deine Perspektive verändert. Und zwar auf ziemlich tiefgreifende Weise", sagte Vance in einem Interview. Die Medien würden seine Aussagen falsch darstellen. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, deutlich zu machen, dass die Demokratische Partei familien- und kinderfeindlich geworden sei. Er habe keine Frauen kritisieren wollen, die keine Kinder haben. Der heute 39-jährige Vance hatte 2021 in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News unter anderem führende demokratische Politikerinnen - darunter auch Vizepräsidentin Kamala Harris – als "kinderlose Katzen-Frauen" bezeichnet, die unzufrieden mit ihrem Leben seien. Die Äußerungen tauchten nun in sozialen Medien wieder auf und sorgten für viel Kritik. Trump attackiert FBI-Direktor auf eigener Plattform scharf 18.16 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump geht den FBI-Direktor Christopher Wray nach einer Aussage über das Attentat auf Trump hart an. Auf seiner eigenen Plattform "Truth Social" schreibt der ehemalige Präsident: "FBI-Direktor Christopher Wray sagte gestern vor dem Kongress, dass er sich nicht sicher sei, ob ich von einem Schrapnell, Glas oder einer Kugel getroffen wurde (Das FBI hat dies nicht einmal überprüft!)". Ferner schreibt Trump: "Nein, es war leider eine Kugel, die mein Ohr traf, und zwar hart. Es gab weder Glas noch Schrapnell. Das Krankenhaus nannte es eine 'Schusswunde am Ohr' und das war es auch. Kein Wunder, dass das einst so respektierte FBI das Vertrauen der Amerikaner verloren hat!". Außerdem seien diese und weitere Fehleinschätzungen des FBI-Direktors laut Trump Grund dafür, weshalb "er nichts über die Terroristen und andere Kriminelle weiß, die in Rekordzahlen in unser Land strömen". Zuvor hatte Wray am Mittwoch dieser Woche in einer Anhörung vom Justizausschuss des US-Kongresses gesagt, dass Trump bei dem Attentat am 13. Juli möglicherweise nicht von einer Kugel, sondern von einem Schrapnell am Ohr getroffen wurde. Zudem kritisiert Trump in seinem Beitrag auf "Truth Social" den FBI-Direktor hinsichtlich seiner angeblichen vorherigen Aussage, dass Joe Biden physisch und mental fit sei. Das sei "falsch!", so Trump. Obama unterstützt Harris' Kandidatur 11.05 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama unterstützt die Bewerbung der aktuellen Vizepräsidentin Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. "Michelle und ich könnten nicht stolzer sein, Sie zu unterstützen und alles zu tun, was wir können, um Sie durch diese Wahl und ins Oval Office zu bringen", sagt Obama in einem Video, das zeigt, wie er Harris anruft. Auch Michelle Obama äußert sich in dem Video: "Ich kann dieses Telefonat nicht führen, ohne meiner Freundin Kamala zu sagen: Ich bin stolz auf dich. Das wird historisch sein." Harris ist jetzt auf TikTok 10.50 Uhr: Die Vize-Präsidentin und wahrscheinlichste Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Kamala Harris hat jetzt einen eigenen TikTok-Account. Bislang hat Harris nur ein acht Sekunden langes Video veröffentlicht, trotzdem hat ihr Account schon 1,2 Millionen Abonnenten. Harris reagiert mit dem Account auf die Tatsache, dass sich die 59-Jährige momentan größter Beliebtheit in den sozialen Medien generell und auf TikTok im Speziellen erfreut. Besonders junge, weibliche Anhänger der Demokraten feiern Harris und bezeichnen sie als "Femininomenon" – eine Wortneuschöpfung aus "feminine" und "phenomenon" und Titel eines Songs der Sängerin Chappell Roan. Harris macht Netanjahu klare Ansage 3.55 Uhr: In den USA hat die US-Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, im Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen gepocht. "Es ist an der Zeit, diesen Krieg zu beenden", sagte Harris am Donnerstag (Ortszeit) in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung, nachdem sie persönliche Gespräche mit Netanjahu geführt hatte. "Wir können es uns nicht erlauben, angesichts des Leids zu erstarren, und ich werde nicht schweigen", fügte sie hinzu. Das Gespräch mit Netanjahu bezeichnete Harris als offen und konstruktiv. Sie habe auch ihre "unerschütterliche Verpflichtung" für die Sicherheit Israels bekräftigt. "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen. Es kommt darauf an, wie es das tut", sagte Harris. Obwohl sie als Vizepräsidentin zumeist wie Biden das Recht Israels auf Selbstverteidigung unterstützte, machte sie am Donnerstag deutlich, dass sie keine Geduld mehr mit Israels militärischem Vorgehen hat. Trump sagt Debatte mit Harris ab 2.55 Uhr: Eine TV-Debatte zwischen dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris wird es zunächst nicht geben. Trump habe dem Vorhaben jetzt erst einmal Absage erteilt, schrieb sein Kommunikationsdirektor Steven Cheung. Zunächst hatte es geheißen, Trump wolle die ursprünglich beim Sender ABC für den 10. September geplante Diskussion zu Fox News verlegen. In dem Schreiben begründete Trumps Wahlteam die Entscheidung damit, dass es noch unklar sei, ob Harris nominiert werde. Bis dahin könne man keine Details für ein Zusammentreffen festlegen. Allerdings war auch Joe Biden noch nicht offiziell nominiert worden, und Trump debattierte dennoch mit ihm. Kamala Harris reagierte umgehend auf X und fragte Trump: "Was ist jetzt mit 'jederzeit', 'an jedem Ort'?". Sie spielte damit auf entsprechende frühere Aussagen Trumps zu seiner Bereitschaft zu einer Debatte an. "Ich habe einer Debatte mit Joe Biden zugestimmt. Aber ich möchte mit ihr debattieren", sagte er. "Sie haben die gleiche Politik. Ich denke, Debatten sind wichtig für ein Präsidentschaftsrennen", zitierte "The Hill" den Republikaner. Wenige Details nach Netanjahus Treffen mit Biden und Harris 0.01 Uhr: Zu den Treffen von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu mit US-Präsident Joe Biden und mit Vizepräsidentin Kamala Harris werden kaum Details bekannt. "Wir haben viel zu besprechen", sagte Harris bei der Begrüßung Netanjahus im Weißen Haus und äußerte sich damit fast wortgleich wie Biden, der Netanjahu zuvor getroffen hatte. Den Angaben zufolge drängte Biden Netanjahu auf einen Waffenstillstand. Der Sprecher für Nationale Sicherheit der US-Regierung, John Kirby, sagte, dass es zwischen Israel und der Hamas bei den Bemühungen um einen Waffenstillstand noch Differenzen gebe. Man sei sich jetzt aber näher als zuvor. Beide Seiten müssten Kompromisse eingehen. Die Beziehungen zwischen Biden und Netanjahu sind seit Monaten wegen des harten Vorgehens Israels im Gazastreifen angespannt. Die USA sind ein wichtiger Waffenlieferant Israels. Am Freitag trifft Netanjahu den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump. Ältere Nachrichten zu den US-Wahlen lesen Sie hier .

Читайте на 123ru.net