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Wacken 2024: Drei Tage vor Festivalbeginn – Fans sind längst auf dem Acker

Nach dem verregneten Festival im Vorjahr strahlt die Sonne über Wacken. Die Veranstalter haben aus 2023 gelernt und das Gelände für die Metal-Heads vorbereitet. Noch drei Tage bis zum ersten Auftritt auf dem Wacken Open Air, doch die ersten Fans haben am Sonntagmorgen bereits ihre Zelte auf dem Acker aufgebaut. "Wir haben aktuell ungefähr 4.000 Fahrzeuge auf der Fläche und der Verkehrsfluss ist gut", sagte Veranstalter Thomas Jensen der Nachrichtenagentur dpa am Nachmittag. "Insgesamt werden wir heute noch auf circa 8.000 bis 10.000 Autos kommen." Laut ersten Einträgen im Wacken-Forum verlief die Anreise entspannt. Ganz anders als im letzten Jahr, als Starkregen die Veranstalter zwang, die Anreise komplett zu stoppen. Die Organisatoren haben aus dem Vorjahr gelernt und das Anreise-Konzept überarbeitet. "Wir haben 2023 gelernt, dass der Schlamm doch immer wieder anders ist", erklärte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen der dpa vor wenigen Tagen. "Wir haben einige hunderttausend Euro in die Hand genommen, um das landwirtschaftliche Gelände durch Schotterwege aus Recycling-Material zu befestigen." Wacken 2024: Sonniges Wetter zum Hauptanreisetag am Dienstag Dieses Jahr wären die Investitionen wahrscheinlich nicht nötig gewesen: Am Dienstag, dem Hauptanreisetag, prognostiziert wetter.com eine Regenwahrscheinlichkeit von null Prozent. Bei Temperaturen bis 25 Grad bleibt es abgesehen von wenigen Wolken den ganzen Tag über sonnig. Der typische matschige Wacken-Flair könnte frühestens am Donnerstagvormittag aufkommen, wenn leichte Regenschauer erwartet werden. Am Donnerstagnachmittag eröffnet die nordrhein-westfälische Power-Metal-Band Rage die Harder-Stage, auf der die Headliner des Festivals spielen. Als Höhepunkt des ersten Abends treten dort die Hannoveraner Kult-Hardrocker Scorpions auf.

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