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Olympia 2024: Warum Zverev keinen Bundesadler auf der Brust trägt

Alexander Zverev wird bei den Olympischen Spielen seiner Favoritenrolle gerecht. Die Zuschauer überrascht der Tennisstar allerdings mit seinem Outfit. Alexander Zverev , der deutsche Tennisstar, hat bei den Olympischen Spielen in Frankreich erneut seine Klasse gezeigt und steht im Achtelfinale. Doch nicht nur sein Spiel sorgte für Aufsehen – auch seine ungewöhnliche Outfit-Wahl zog die Blicke auf sich. Anstatt den Bundesadler, wie üblich auf der Brust zu tragen, entschied sich Zverev dazu, das nationale Symbol auf seinem Stirnband zur Schau zu stellen. Damit stach er unter seinen Teamkollegen hervor. "Ich finde es auf dem Stirnband sympathischer", erklärte der 27-Jährige laut einem Bericht der 'Bild'. Hinter dem kreativen Design stecke Tim Pütz, ein Doppel-Spezialist im deutschen Team: "Tim kann mit dem Bügeleisen am meisten anfangen. Ich weiß nicht mal, wie das Ding angeht", scherzte Zverev. Das deutsche Olympia-Trikot wird den Spielern nur mit dem Logo des Sponsors zugeschickt, der Adler muss dann später noch draufgebügelt werden. Der Hamburger zeigte nicht nur modisch Kreativität, sondern auch sportlich Durchhaltevermögen. Trotz der extremen Hitze in Frankreich kämpfte er sich ins Achtelfinale vor. "Mir war heiß, jedem war heiß", klagte Zverev nach seinem Match gegen den Tschechen Tomas Machac. So heiß habe er es in Paris noch nie erlebt. Das schwarze National-Outfit, das er und seine von Adidas gesponsorten Kollegen tragen, sei dabei nicht von Vorteil gewesen. Schwarze Trikots Aufgrund der hohen Temperaturen wird nun über eine neue Ausstattung nachgedacht. Zverev habe eine Lieferung weißer Trikots bei Adidas angefragt, um den Spielern etwas Erleichterung zu verschaffen. Einige Teammitglieder wie Jan-Lennard Struff tragen bereits weiße Diadora-Trikots. Zverev hat weiterhin die Chance auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen. Einen Tag nach seinem Erstrunden-Aus im Mixed-Wettbewerb setzte er sich gegen Machac mit 6:3, 7:5 durch und trifft nun im Achtelfinale auf den Australier Alexei Popyrin. "Ich bin im Turnier und habe immer noch alle Chancen, eine Medaille zu holen – und ich hoffe die Goldmedaille", sagte Zverev optimistisch im ZDF-Interview. Ob ihm bis dahin ein weißes Trikot zugeschickt wird, bleibt abzuwarten.

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