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Unwetter in Nürnberg: Straßen geflutet, dramatische Rettungsaktion in Fürth

Wie aus Eimern hat es am Donnerstag in Nürnberg geschüttet, Unterführungen sind vielerorts vollgelaufen. In der Nachbarstadt kam es zu dramatischen Szenen. Am Donnerstagnachmittag sind dunkle Gewitterwolken und Starkregen über Nürnberg aufgezogen. Wieder einmal sind Unterführungen in der Region vollgelaufen. In Fürth kam es zu dramatischen Szenen. In der Unterführung in der Schwabacher Straße stieg das Wasser etwa so hoch, dass zwei Autos unter Wasser standen. Einsatzkräfte mussten dort einen Autofahrer aus den Fluten retten, berichtet ein Reporter von vor Ort. Auch ein Sprecher der Polizei bestätigte den Vorfall inzwischen. In Nürnberg wurden demnach ebenfalls Unterführungen überflutet. Betroffen war abermals die alte Bahnunterführung in der Zerzabelshofstraße, die auch schon in der Vergangenheit nach Unwettern immer wieder unter Wasser stand. Bei einem Unwetter wurde ein Teil Gleißhammers gar zur "Insel", lesen Sie hier mehr. 40 Liter Regen pro Quadratmeter und Stunde Neben gefluteten Straßen sei ein Vorfall im Fürther Stadtteil Burgfarrnbach bemerkenswert gewesen. Dort sei ein Elektroauto explodiert, weil der Motor nass geworden sei, so die Polizei. Andernorts seien Fahrzeuge beschädigt worden, die in offene Gullydeckel gefahren sind. In ganz Mittelfranken registrierte die Polizei am Donnerstag 80 unwetterbedingte Einsätze (Stand 18 Uhr). Verletzt worden sei aber glücklicherweise niemand. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor eine amtliche Unwetterwarnung für Nürnberg sowie die ganze Region herausgegeben. 40 Liter Regen könnten pro Stunde und Quadratmeter fallen, hieß es in der Warnung.

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