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Rezension | Krimiserie „Women in Blue“: Vier Polizistinnen und ein Serienmörder

Trotz etwas Telenovela-Pathos bietet die Serie „Women in Blue“ eine beachtenswert gesellschaftskritische Erzählung über die erste weibliche Polizeieinheit in Mexiko. Dobrilla Kontic über die mexikanische Krimiserie
Krimiserie „Women in Blue“: Vier Polizistinnen und ein Serienmörder

Himmelblau, knielang und mit adrettem Kragen versehen ist das Kostümchen, dazu schwarze Lackstiefel, die wohl kaum für wilde Verfolgungsjagden geeignet sind: Dies ist die Uniform von „Las Azules“, der ersten weiblichen Polizeieinheit, die 1971 in Mexiko-Stadt formiert wird, wie die Krimiserie Women in Blue erzählt. Man werde nun Frauen als Heldinnen und nicht mehr als Opfer sehen, verspricht Polizeidirektor Emilio Escobedo (Christian Tappán) bei der Pressekonferenz zum Start der 16-köpfigen Einheit. Und auch die Frauen, die den Dienst antreten, haben große Hoffnungen – vor allem darauf, etwas an der (bis heute) von Frauenfeindlichkeit und Femiziden geprägten mexikanischen Gesellschaft verändern zu können.

Vier dieser Frauen tret

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