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Olympia: Freundin von Zeidler verrät: "Habe den ganzen Morgen geheult"

Direkt nach seinem Olympia-Coup steuerte Ruderer Oliver Zeidler auf seine Freundin Sofia Meakin zu, umarmte diese minutenlang. t-online verriet sie die Hintergründe. Aus Paris berichtet Alexander Kohne Oliver Zeidler hat seinen großen Traum von Olympiasieg im Einerrudern verwirklicht. Die Bilder, kurz nachdem er wieder am Land war, gingen um die Welt. Zeidler umarmte Freundin Sofia Meakin minutenlang, wirkte komplett ausgelaugt. "Er wollte, dass ich die erste Person bin, die er nach dem Rennen sieht", verriet Meakin t-online. In den vergangenen Tagen hatte sie ihren Freund sehr unterstützt, wie dieser nach dem Rennen herausstellte und erklärte: "Die letzten 250 Meter waren für meine Freundin Sofia." Auf die Frage, ob sie nach dem Zieleinlauf geheult habe, antwortet Maekin mit einem Lachen: "Ja, deshalb trage ich meine Sonnenbrille. Ich habe den ganzen Morgen geheult – auch vor dem Rennen, weil ich so nervös war." Die Schweizerin, die für ihr Heimatland ebenfalls bei den Spielen gerudert ist, sagte zudem, dass es im nach außen so ruhig wirkenden Zeidler vor den Spielen anders ausgesehen habe. "In der letzten Woche war er sehr, sehr nervös", sagte sie und ergänzte vor allem mit Blick aufs Halbfinale: "Er war nicht so cool, vor allem aufgrund der Sachen, die in Tokio passiert sind." Damals war Zeidler als Goldfavorit überraschend im Vorschlusslauf ausgeschieden. Kuss aufs Armband Direkt nach dem Zieleinlauf sendete er ein Zeichen an seine Freundin – indem er ein blaues Armband küsste. Später klärte der frisch gebackene Olympiasieger dazu: "Das Armband hat mir meine Freundin geschenkt. Letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft hatten wir auch schon ein Armband. Das habe ich leider zerlegt, als ich auf den Kilimandscharo gestiegen bin." Er und Maekin seinen in einer Fernbeziehung. "Wir hatten vor Olympia eine sehr, sehr schwere Phase, weil wir uns über einen Monat gar nicht sehen konnten", erklärte Zeidler weiter.

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