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Olympia-Viertelfinale: Stuttgart Profi Enzo Millot löst Tumult aus

Geschubse und Gerangel: Nach dem Viertelfinale zwischen Argentinien und Frankreich gab es eine Auseinandersetzung. Ein Stuttgarter Spieler sah Rot. Ganz knapp haben die Männer der französischen Olympia-Auswahl beim Fußballklassiker gegen Argentinien am Samstag mit 1:0 gewonnen. Den Sieg feierten die Gastgeber euphorisch, doch dabei schlugen einige wohl über die Stränge und lösten noch auf dem Spielfeld einen Tumult aus. Nach einem Bericht der österreichischen "Kronen-Zeitung" war der französische Spieler Enzo Millot nach dem Schlusspfiff zur Bank der Argentinier gerannt und feierte dort ausgiebig. Das sahen diese als Provokation, es gab Auseinandersetzungen auf dem Rasen. Auch wenn das Spiel schon zu Ende war, zog der Schiedsrichter die rote Karte. Millot wird deshalb im Halbfinale nicht dabei sein. Trainer zeigt wenig Verständnis für seinen Spieler "Ich habe vor ihrer Bank gefeiert, ja. Das war aus der Euphorie heraus", gab der Profi, der derzeit bei Stuttgart unter Vertrag steht, dem Bericht nach zu. "Der Schiedsrichter war ein bisschen streng, mir Rot zu geben. Es war ein fairer Wettstreit. Das ist Fußball. Wenn der Schiedsrichter das nicht versteht ...", wird er weiter zitiert. Trainer Thierry Henry zeigte wenig Verständnis für seinen Spieler. "Das ist kein Fußball! Eine Rote Karte im Spiel zu sehen, ok. Aber nicht so. Die Szenen nach dem Spiel, das wollen wir nicht sehen", zeigte er sich verärgert. Die Aktion des französischen Spielers könnte auch an einem Vorfall liegen, der sich während der Südamerikameisterschaft zugetragen hatte. Bei dieser hatten argentinische Nationalspieler rassistische Lieder gesungen, die sich an Spieler französischer Herkunft richteten.

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