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Dressur bei Olympia: Gold für von Bredow-Werndl, Silber für Werth, Bronze für Fry

Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth triumphieren auch bei der Kür im Einzelwettbewerb. Damit ist das Gold-Triple für die deutschen Reiter perfekt. Die deutschen Reiterinnen haben die nächste Goldmedaille und eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris geholt. Jessica von Bredow-Werndl triumphierte mit 90,093 Prozentpunkten auf ihrer Stute Dalera am Sonntagvormittag im Schlosspark von Versailles in der Dressur-Kür im Einzelwettbewerb. Damit sicherte sie sich nach dem Doppelerfolg von Tokio und dem Sieg mit der Mannschaft am Vortag ihre insgesamt vierte Goldmedaille. Rekord-Olympiasiegerin Isabell Werth (89,614) machte mit ihrer erst zehnjährigen Wendy den deutschen Doppelsieg perfekt, Platz drei ging an Weltmeisterin Charlotte Fry mit Glamourdale. Werth hatte mit der deutschen Equipe am Vortag ihren achten Olympiasieg eingefahren und war damit zur Rekordhalterin und zur erfolgreichsten deutschen Olympionikin der Geschichte aufgestiegen. Deutsches Gold-Triple im Reiten perfekt Das Medaillenkonto der 55-Jährigen erhöhte sich damit bei ihren siebten Spielen auf 14. In jedem olympischen Wettbewerb, in dem Werth startete, erreichte sie einen Podiumsplatz (achtmal Gold, sechsmal Silber). Werths einzigartige Karriere hatte bei Olympischen Spielen 1992 in Barcelona begonnen, wo sie mit Gigolo Team-Gold gewann. Vier Jahre später feierte sie Doppel-Gold mit demselben Pferd. Weitere Goldmedaillen holte sie mit den Pferden Satchmo, Weihegold und Bella Rose. Zu Werths außergewöhnlicher Erfolgsbilanz gehören außerdem neun WM-Titel. Zuvor war bereits der deutsche Vielseitigkeitsreiter Michael Jung in Paris Olympiasieger geworden, am Samstag triumphierte die Mannschaft. Damit ist das Gold-Triple für die deutschen Reiterinnen und Reiter jetzt perfekt.

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