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Neuer Schiri-Chef bereit für Gespräch mit TV-Experten Gräfe

Immer wieder äußert sich der frühere Top-Referee Manuel Gräfe kritisch über das deutsche Schiedsrichterwesen. Der neue DFB-Schiri-Chef ist offen für ein Gespräch. Der neue Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Knut Kircher, zeigt sich bereit für ein Gespräch mit dem TV-Experten und früheren Bundesliga-Referee Manuel Gräfe. "Manuel kennt meine Telefonnummer", sagte Kircher in Frankfurt am Main . Gräfe hatte zuletzt häufiger die Leistungen von deutschen Schiedsrichtern kritisiert. Auch gegen die EM-Nominierungen der Unparteiischen Daniel Siebert und Felix Zwayer hatte der 50-Jährige gewettert. "Leistungsgedanke Fehlanzeige", hatte Gräfe dazu geschrieben. Er schätze Gräfe als ehemaligen FIFA-Schiedsrichter und Bundesliga-Schiedsrichter, sagte Kircher. "Der hat da wirklich exzellente Spielleitungen auch hingelegt. Von daher: Warum sollte man sich da nicht unterhalten?". Proaktiv suche er den Kontakt zu Gräfe aber aktuell nicht. "Weil mein Fokus ist gerade ein ganz anderer. Mein Fokus ist, gut vorbereitet mit allen Aktiven in die jeweilige Saison zu starten", sagte er.

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