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Olympia 2024: Auch Lea Schüller verpasst USA-Duell – Lena Oberdorf reist an

Vor dem großen Duell ums Finale müssen die DFB-Frauen auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Eine frohe Botschaft gab es dennoch. Ohne Kapitänin Alexandra Popp und Mittelstürmerin Lea Schüller muss die deutsche Frauennationalmannschaft das olympische Halbfinale gegen die USA bestreiten. Die 33 Jahre alte Popp vom VfL Wolfsburg fehlt wegen eines Infekts, wie der DFB wenige Stunden vor dem Anpfiff der Partie mitteilte ( Mehr dazu lesen Sie hier ). Die dreifache Turniertorschützin Schüller vom FC Bayern fällt wegen einer Entzündung der Patellasehne im linken Kniegelenk aus. Für Popp wird Stürmerin Nicole Anyomi von Eintracht Frankfurt nachnominiert. Als Ersatz für Schüller rückt die Wolfsburgerin Sarai Linder in den Kader, die nach einem Infekt ihrerseits nach dem ersten Vorrundenspiel durch Felicitas Rauch ersetzt worden war. Die Kapitänsbinde wird voraussichtlich Giulia Gwinn vom FC Bayern tragen. Verletzte Oberdorf reist nach Lyon Die DFB-Frauen fordern heute Abend (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online) die vierfachen Olympiasiegerinnen, gegen die sie in der Vorrunde mit 1:4 verloren hatten. Für die moralische Unterstützung ist Lena Oberdorf angereist. Die verletzte Führungsspielerin stieß am Mittag zur Mannschaft, sie wird bis zum Ende des olympischen Turniers in Frankreich bleiben. Das teilte der Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit. Oberdorf hatte sich im letzten Spiel vor den Sommerspielen gegen Österreich eine Kreuz- und Innenbandverletzung zugezogen, ihre Teamkolleginnen spielen aber auch für die 22-Jährige, hielten ihr Trikot in die Kamera und schickten Botschaften nach Deutschland. Abwehrchefin Marina Hegering sagte nach dem Auftaktsieg über Australien: "Sie ist bei uns und wir nehmen sie mit auf die Reise. Wir freuen uns, sie teilhaben lassen zu können." Auch Schüller, Gwinn und Ann-Katrin Berger posten immer wieder Grußworte in ihren Storys auf Instagram. Neben Oberdorf sind auch DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Andreas Rettig, Geschäftsführer Sport, nach Lyon gereist.

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