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Olympia: Vier Athleten nach Triathlon in der Seine im Krankenhaus

Die Wasserqualität der Seine spielt seit geraumer Zeit eine große Rolle bei den Olympischen Spielen. Nun könnte ein Wettkampf Konsequenzen gebracht haben. Mehreren Berichten zufolge sollen nach dem olympischen Triathlon, bei dem die Schwimmwettkämpfe in der Seine stattfanden, vier Athleten ins Krankenhaus eingeliefert worden sein. Unter den Betroffenen waren offenbar die Belgierin Claire Michel, eine schwedische Athletin sowie je ein Teilnehmer aus der Schweiz und Norwegen. Das berichten die Agentur Associated Press und "News.com.au". Alle vier Athleten seien nach ihren Einzelwettkämpfen in der vergangenen Woche erkrankt. Die Schweiz musste daraufhin sogar ihre Mixed-Staffel umstellen, weil sich ein weiterer Athlet mit dem Magen-Darm-Virus infizierte. Seit Beginn der Olympischen Spiele wurde immer wieder über die Wasserqualität diskutiert. Einige Wettkämpfe mussten aufgrund der schlechten Qualität des Wassers sogar verschoben werden. Besonders durch den Starkregen an den ersten Tagen der Spiele wurde das Wasser verdreckt. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Krankheitsfällen und der Wasserqualität ist aber bisher nicht nachgewiesen.

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