Mit 41 Jahren: Europameister Pepe beendet Karriere
Die Transferphase des EM-Sommers läuft und die ersten Stars haben bereits neue Vereine. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier. Auch nach der Europameisterschaft ist das Transferkarussell voll in Fahrt. Der größte Wechsel des Sommers bisher: Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain verlassen und spielt fortan bei Champions-League-Sieger Real Madrid . Doch es wird nicht der einzige Top-Transfer des Sommers bleiben. Wichtig für alle Fans der Bundesliga : Bis zum 30. August 2024 können die deutschen Vereine neue Spieler verpflichten. Mit 41 Jahren: Pepe macht Schluss Mit 41 ist Schluss: Portugals Abwehr-Ikone Pepe hat das Ende seiner erfolgreichen Fußball-Karriere verkündet. Der langjährige Profi von Real Madrid und Europameister von 2016 teilte am Donnerstag in den Sozialen Netzwerken ein Video mit der Überschrift "Obrigado" (Danke). Bei der EM in Deutschland war er zuletzt zum ältesten Spieler der EURO-Geschichte avanciert. Sein Vertrag beim FC Porto war nicht verlängert worden. Für die portugiesische Nationalmannschaft absolvierte Pepe (bürgerlich: Kepler Laveran Lima Ferreira) in 16 Jahren insgesamt 141 Länderspiele. Seine erfolgreichste Zeit im Verein erlebte er zwischen 2007 und 2017 in Madrid, insgesamt dreimal gewann er mit den Königlichen die Champions League . Seit 2019 hatte er in Porto gespielt, wo er seine Profi-Laufbahn auch begonnen hatte. Werder Bremen möchte Naby Keïta verkaufen Nahendes Ende eines Missverständnisses: Bei Mittelfeldspieler Naby Keïta und Werder Bremen stehen die Zeichen eindeutig auf Trennung. Wie der Bundesligist am Donnerstag bekannt gab, werde die Bremer Transfer-Enttäuschung der vergangenen Saison nicht in das Mannschaftstraining zurückkehren und stattdessen weiter individuell trainieren. Diese Entscheidung sei das Ergebnis eines Gesprächs zwischen dem Spieler, dessen Berater und der sportlichen Leitung des SVW. "Es war ein sehr offenes Gespräch, in dem wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen sind, dass dies der sinnvollste Weg in der aktuellen Situation ist", sagte Geschäftsführer Clemens Fritz: "Nachdem sich seine sportliche Situation nicht wieder verändert, möchte er sich gerne eine neue Herausforderung suchen. Gemeinsam mit seinem Berater wollen wir dies möglichst zeitnah realisieren." Keïta war im Sommer als vermeintlicher Königstransfer vom FC Liverpool an die Weser gewechselt. Der Champions-League-Sieger von 2019 hatte aber, wie schon in den Spielzeiten zuvor, die Saison über mit anhaltenden Verletzungsproblemen zu kämpfen. Er stand für Werder insgesamt in fünf Pflichtspielen nur 106 Minuten auf dem Platz. Im April verweigerte Keïta wegen einer Nichtberücksichtigung in der Startelf die Reise zum Bundesligaspiel der Bremer bei Bayer Leverkusen – er wurde anschließend bis zum Saisonende suspendiert. Kehrt einstiges Schalke-Juwel nach Deutschland zurück? Vor rund zehn Jahren wurde der heute 27-jährige Donis Avdijaj deutschlandweit bekannt, weil der FC Schalke dem damals 17-Jährigen eine Ausstiegsklausel in Höhe von 49 Mio. Euro in den Vertrag geschrieben hatte. Die Klausel kam nie zur Geltung, weil die Karriere in den folgenden Jahren anders verlief, als es sich alle Beteiligten damals erhofft hatten. Über Stationen in der Türkei, in Schottland, Holland, der Schweiz und Zypern landete Avdijaj beim österreichischen Klub TSV Hartberg. Nun ist es erneut eine Ausstiegsklausel, die Avdijaj zurück nach Deutschland bringen könnte. Die liegt nach Informationen von t-online bei lediglich 120.000 Euro und ist damit noch niedriger als bislang berichtet. Die Klausel verliert allerdings zum 15. August ihre Gültigkeit. Der Deutsch-Kosovare hat sich in der vergangenen Saison mit zwölf Toren und sechs Vorlagen als unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft erwiesen, ist zum Schlüsselspieler geworden. Deshalb gibt es trotz des laufenden Vertrags bis 2025 Spekulationen über einen Wechsel zurück nach Deutschland, wo Avdijaj grundsätzlich gerne noch mal spielen würde. Marius Wolf wechselt zum FC Augsburg Bundesligist FC Augsburg verstärkt sich mit Marius Wolf. Der fünfmalige Nationalspieler wechselt ablösefrei von Borussia Dortmund zum FCA und unterschrieb dort einen Dreijahresvertrag bis 2027. "Ich freue mich, dass meine Bundesligazeit nach dem Abschied aus Dortmund nun beim FCA weitergeht. Ich habe den FCA als ambitionierten Verein kennengelernt, der bereit ist, auf dem Platz alles zu geben. Das passt sehr gut zu mir, denn ich möchte mit meiner Spielweise alles dafür tun, der Mannschaft bestmöglich zu helfen", wird der 29 Jahre alte Außenbahnspieler in einer Mitteilung zitiert. Beim BVB spielte Wolf in der vergangenen Saison keine große Rolle mehr. "Er ist ein mannschaftsdienlicher Spieler, der nicht nur viel Energie und Mentalität in unsere Mannschaft einbringen wird, sondern auch durch seinen Offensivdrang besticht. Mit seiner Verpflichtung können wir sowohl in der Defensiv- wie auch in der Offensivbewegung auf den Außenbahnen variabler agieren", sagte FCA-Sportdirektor Marinko Jurendić. Uchino verlässt Düsseldorf Fortuna Düsseldorfs Rechtsverteidiger Takashi Uchino verlässt den Klub und wechselt zum Al-Wasl SC nach Dubai. Dies teilte der Zweitligist am Donnerstag mit. Über die Ablösemodalitäten wurde nichts bekannt. In Dubai erhält der 23-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027. Der japanische Junioren-Nationalspieler spielte seit 2021 bei Fortuna, zunächst in der Regionalligamannschaft, später in der 2. Liga . Im Relegations-Rückspiel gegen den VfL Bochum im Mai verschoss Uchino den entscheidenden Elfmeter. Damit verpassten die Düsseldorfer den Aufstieg in die Fußballbundesliga. Zukunft von Marco Reus entschieden Der frühere Nationalspieler Marco Reus setzt seine Karriere in den USA in der Major League Soccer (MLS) fort. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wechselt der langjährige Profi von Borussia Dortmund zum US-Klub Los Angeles Galaxy. Der ablösefreie Deal sei abgeschlossen, nachdem die erste Vereinbarung im Juli bekannt gegeben worden war. Reus soll einen Vertrag bis Dezember 2025 plus Option auf Verlängerung erhalten. Der 35-Jährige werde in den kommenden Tagen zum Medizincheck und zur Vertragsunterzeichnung an die Westküste der USA fliegen. In Los Angeles hatten einst auch die Stars David Beckham und Zlatan Ibrahimović unter Vertrag gestanden. Fix: BVB-Jungstar wechselt zu Union Berlin Bundesligist 1. FC Union Berlin hat seinen Kader noch einmal verstärkt. Wie der Verein bekannt gab, wechselt der 19 Jahre alte Tom Rothe von Ligakonkurrent Borussia Dortmund an die Spree. Der Linksverteidiger war in der vergangenen Spielzeit an Zweitligist Holstein Kiel ausgeliehen und hat dort den Bundesliga-Aufstieg gefeiert. "Tom hat im letzten Jahr eindrucksvoll seine Stärken und sein Potenzial unter Beweis gestellt. Neben seinen defensiven Fähigkeiten überzeugt er auch im Offensivspiel", wird Union-Geschäftsführer Horst Heldt in der Mitteilung zitiert. Der gebürtige Rendsburger spielte drei Jahre lang in der Jugendabteilung des FC St. Pauli und wechselte im Sommer 2021 ins Ruhrgebiet zum Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund. In Berlin erhofft sich der sechsfache U-Nationalspieler nun den nächsten Karriereschritt. "Ich freue mich sehr auf den 1. FC Union Berlin, besonders auf die leidenschaftlichen Fans des Klubs. Union hat eine einzigartige Vereinskultur, mit der ich mich voll und ganz identifizieren kann", sagt Rothe. "Zudem waren alle Gespräche bisher durchweg positiv. Der Trainer bevorzugt oft eine Fünferkette, was ich bereits aus meiner Zeit in Kiel kenne und worin ich mich auch sehr wohlfühle." "Riesenverlust": DFB-Stars würden Olmo-Abgang bedauern Die Nationalspieler David Raum und Benjamin Henrichs würden den Weggang von Spaniens Europameister Dani Olmo von RB Leipzig bedauern. "Falls er gehen sollte, wäre es ein Riesenverlust", sagte Raum in einer Medienrunde nach dem Training des sächsischen Bundesligisten. "Er ist ein Top-Spieler. Man hat ihn natürlich immer gern im Team." Sollte er zum FC Barcelona wechseln, würden sie sich aber auch für Olmo freuen: "Weil es dann für ihn der richtige Schritt ist." Berichten zufolge soll Barcelona knapp unter 60 Millionen Euro Ablöse bezahlen. Der 26-Jährige gilt als Wunschtransfer von Barcelonas Sportdirektor Deco und des neuen Barça-Trainers Trainers Hansi Flick. Der Sender Esport3 veröffentlichte auf der Plattform X bereits Aufnahmen, die Olmo bei der Ankunft auf dem Flughafen zeigen. Laut dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano bestand Olmo, der in seiner Leipziger Zeit auch verletzungsanfällig war, den notwendigen Medizincheck bei den Katalanen – und sei "neuer Barcelona-Spieler", wie Romano auf X schrieb. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Olmo war zuvor nach seinem Urlaub am Montag mit seinem Berater nach Leipzig zurückgekommen. Er spielt seit Anfang 2020 bei RB, sein Vertrag ist dort bis 30. Juni 2027 gültig. Beim FC Barcelona, bei dem er in der Jugend spielte, soll er einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2030 bekommen, heißt es. "Ich bin sehr eng mit Dani. An erster Stelle würde ich den Menschen vermissen", sagte Henrichs. Vergangenes Jahr haben sie den Urlaub zusammen verbracht, geplant war es zunächst auch in diesem Jahr. Durch das deutsche Viertelfinal-Aus bei der EM – auch durch Olmos Tor – gegen den späteren Titelträger Spanien habe es aber diesmal nicht geklappt. Bayern-Star sagt PSG ab: Verlängerung in München Bleibt Joshua Kimmich dem FC Bayern doch erhalten? Wie der Pay-TV-Sender Sky und die "Bild" übereinstimmend berichten, hat der deutsche Nationalspieler Paris Saint-Germain abgesagt. Die Franzosen hatten sich intensiv mit Kimmich beschäftigt. Bayern wäre laut Sky gesprächsbereit gewesen, was einen Abgang des Defensivspezialisten angeht. Nun aber wohl die Kehrtwende: Eine Verlängerung in München ist plötzlich durch die Absage an PSG wahrscheinlich, heißt es dem Sky-Bericht nach. Kimmich müsse aber demnach Einbußen beim Gehalt hinnehmen. Sein aktuelles Arbeitspapier beim FC Bayern läuft noch bis 2025. Bericht: Bundesliga-Star wechselt zu Barça Europameister Dani Olmo steht Berichten zufolge kurz vor einem Wechsel von Bundesligist RB Leipzig zum FC Barcelona. Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, soll es eine mündliche Vereinbarung geben. Die Vereine hätten sich auf eine Ablöse von 55 Millionen Euro plus Zusatzleistungen in Höhe von 7 Millionen Euro geeinigt. Olmo soll sich zu einem Vertrag bis Juni 2030 verpflichtet haben. Nachdem eine Ausstiegsmöglichkeit für die festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro abgelaufen war, hatte Leipzig Berichten zufolge bisher darunterliegende Angebote aus Spanien, aber auch von Manchester City ausgeschlagen. Olmo hatte allerdings seinen Wechselwillen angedeutet. Er gilt als Wunschtransfer von Barcelonas Sportdirektor Deco und des früheren Bundestrainers Trainers Hansi Flick. Mit sofortiger Wirkung: Jungstar verlässt Dortmund Borussia Dortmund verzichtet offenbar künftig auf die Dienste von Tom Rothe. Der 19-jährige Linksverteidiger soll noch in diesem Sommer den 1. FC Union Berlin verstärken, wie der TV-Sender Sky berichtet. Demnach seien sich beide Klubs bereits mündlich einig. Rothe selbst habe das Trainingslager der Schwarz-Gelben in Bad Ragaz verlassen. Dem Bericht zufolge zahlen die Hauptstädter 5 Millionen Euro Ablöse, Dortmund hat sich eine Rückkaufoption gesichert. Hummels-Entscheidung gefallen Die Zunft von Ex-Nationalspieler Mats Hummels ist weiterhin ungewiss. Wie der italienische Transferexperte Gianluca di Marzio berichtet, soll sich der italienische Serie-A-Klub FC Bologna aus den Verhandlungen mit Hummels zurückgezogen haben. Der 35-Jährige hatte zuvor wohl um mehr Bedenkzeit gebeten. Die wollte und konnte Bologna ihm aber offenbar nicht mehr geben, weil die Zeit im Sommertransferfenster nun bereits drängt. Die Zukunft des ehemaligen Dortmunders, der beim BVB nach der vergangenen Saison keinen neuen Vertrag mehr bekommen hatte, ist damit weiter ungeklärt. Interesse an ihm soll es auch aus der Premier League geben, unter anderem von West Ham und Brighton. Bundesligist verpflichtet Nationalspieler Die TSG 1899 Hoffenheim hat den österreichischen Nationalspieler Alexander Prass von Meister Sturm Graz verpflichtet. Die Ablöse für den 23 Jahre alten EM-Fahrer soll nach Informationen des TV-Senders Sky elf bis zwölf Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen betragen. Der Außenbahnspieler erhält den Angaben zufolge laut Mitteilung einen "langfristigen Vertrag". Prass soll kurzfristig den Tschechen David Jurasek ersetzen, der sich vergangene Woche bei einem Testspiel gegen den englischen Zweitligisten Norwich City (2:2) am Unterarm verletzt hatte. Topklub holt 19-jähriges Talent Der französische Rekordmeister Paris Saint-Germain hat Mittelfeldspieler João Neves verpflichtet. Der Portugiese unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag, wie der Verein mitteilte. Damit wechselt der 19-Jährige von Benfica Lissabon in die Ligue 1. "Ich bin sehr stolz darauf, zu Paris Saint-Germain zu wechseln", sagte Neves. Er werde alles geben, um mit dem Klub zu wachsen und zahlreiche Titel zu gewinnen. Neves durchlief die Jugendakademie von Benfica und unterschrieb dort im Dezember 2020 seinen ersten Profivertrag. Mit dem Verein gewann er im vergangenen Jahr die portugiesische Meisterschaft. Bundesligaspieler geht für mehr als 40 Millionen Euro nach Paris Willian Pacho verlässt offenbar Eintracht Frankfurt in Richtung Paris. Wie Transfer-Journalist Fabrizio Romano und der deutsche TV-Sender Sky übereinstimmend berichten, sind sich die Eintracht und Paris Saint-Germain über einen Wechsel einig. Die Ablöse beträgt laut Romano 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen, Sky berichtet sogar von 45 Millionen Euro. Der linksfüßige Innenverteidiger war erst vor einem Jahr für rund neun Millionen Euro nach Frankfurt gewechselt, erkämpfte sich unter Trainer Dino Toppmöller einen Stammplatz. Xavi sagt Bayern ab und heuert erneut in Leizpig an Xavi Simons wird ein weiteres Jahr für RasenBallsport Leipzig auflaufen. Das gaben die Sachsen am Montag bekannt. Mehr zum Transfer lesen Sie hier. BVB: Nationalspieler als Ersatz für Füllkrug? Niclas Füllkrug und Youssoufa Moukoko stehen bei der Borussia vor dem Abgang, ein neuer Stürmer hingegen könnte nach Dortmund wechseln. Wie die "Bild" berichtet, soll Dortmund an Hoffenheims Maximilian Beier interessiert sein. Der deutsche Nationalspieler hat bei der TSG noch einen Vertrag bis 2027, kann den Klub aber angeblich dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Diese könnte wohl für circa 30 Millionen Euro aktiviert werden. Mit Serhou Guirassy hat der BVB bereits einen Top-Stürmer verpflichtet. Der Mann aus Guinea kam für etwa 18 Millionen Euro plus etwaige Boni vom VfB Stuttgart. Auch der 28-Jährige hatte in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel. HSV holt neuen Rechtsverteidiger Nach dem gelungenen Saisonstart in der 2. Bundesliga hat sich der Hamburger SV mit dem Schweizer Silvan Hefti (26) verstärkt. Der Rechtsverteidiger kommt vom italienischen Serie-A-Klub CFC Genua, zur Vertragslaufzeit machte der HSV keine Angaben. Hefti habe "langfristig" unterschrieben, teilten die Hamburger mit. Hefti, der von Genua in der abgelaufenen Rückrunde an HSC Montpellier aus Frankreich verliehen war, ersetzt Ignace Van der Brempt. Der Belgier ist nach einjähriger Leihe zu Red Bull Salzburg zurückgekehrt. "Silvan ist ein taktisch sehr zuverlässiger Verteidiger", sagte Claus Costa, in Hamburg Direktor Profifußball. "Er soll uns mit seiner Zweikampfstärke defensiv stabilisieren und auf der rechten Seite durch seine Intensität zusätzliche Impulse setzen." Der HSV war am Freitagabend mit einem 2:1 (2:0)-Sieg bei Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln in die Saison gestartet. Dortmunder WM-Fahrer vor dem Abgang Der Abschied von Stürmer Youssoufa Moukoko aus Dortmund nimmt immer weiter Form an. Nun soll sich der Angreifer unter einigen interessierten Klubs für einen Traditionsverein entschieden haben. Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano meldete am Samstagmittag: Moukoko habe sich für den französischen Spitzenklub Olympique Marseille entschieden. Demnach sei zwischen Spieler und Klub bereits eine Einigung erzielt worden, einzig zwischen OM und dem BVB müsse nun auch noch eine Übereinkunft getroffen werden. Romano zufolge stehe ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption im Raum. Der 19-jährige Moukoko, der mit der deutschen Nationalmannschaft an der WM 2022 in Katar teilnahm, hatte zuletzt über seinen Berater bereits seinen Wechselwunsch öffentlich gemacht (mehr dazu lesen Sie hier ). BVB-Wunschspieler fest verpflichtet Yan Couto ist Borusse. Wie der BVB mitteilte, ist der Wechsel des 22-Jährigen perfekt. Zuvor war der Außenverteidiger mit einer Trainingserlaubnis des englischen Meisters Manchester City bereits beim Vormittagstraining des Trainingslagers in Bad Ragaz am Samstag dabei. Noch bis zum 9. August bereiten sich die Borussen in der Schweiz auf die neue Bundesliga-Saison vor. Couto war zuletzt für zwei Spielzeiten von Manchester City an den FC Girona nahe Barcelona ausgeliehen gewesen. Nun soll es sich laut dem TV-Sender Sky um ein Leih-Geschäft mit einer Kaufpflicht in Höhe von 25 Millionen Euro handeln. Horn wechselt nach Bochum Torwart Timo Horn kehrt in die Bundesliga zurück. Nachdem sein Vertrag beim österreichischen Serienmeister FC Red Bull Salzburg nicht verlängert wurde, wechselt der 31-Jährige zum VfL Bochum. Horn unterschrieb beim Revierklub einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Der gebürtige Kölner hatte in seiner Karriere insgesamt 21 Jahre für den 1. FC Köln gespielt. In der Bundesliga stand er bislang 201 Mal zwischen den Pfosten. "Mit Timo Horn verstärken wir unser Torhüterteam qualitativ hochwertig", sagte VfL-Sportdirektor Marc Lettau. "Er kennt die Bundesliga, ist ein absoluter Teamplayer und wird mit seiner Erfahrung sehr wertvoll für uns sein." Horn wird bei den Bochumern das Trikot mit der Nummer eins tragen. "Die Intensität, mit der sich Fans und Stadt mit dem VfL identifizieren, gefällt mir. Ich werde mich im Training voll reinhauen und will meinen Beitrag leisten, die sportlichen Ziele zu erreichen", sagte der Keeper im VfL-Trainingslager in Südtirol. Olmo vor Transfer nach Spanien Europameister Dani Olmo soll sich einem Bericht des Senders Sky zufolge mündlich mit dem FC Barcelona geeinigt haben. Dessen aktueller Verein RB Leipzig und die Bosse der Katalanen seien nun in konkreten Verhandlungen. Nachdem eine Ausstiegsmöglichkeit für eine festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro abgelaufen ist, fordern die Sachsen weiterhin die 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für Olmo, berichtete Sky. Olmo, der in der Jugend des FC Barcelona ausgebildet wurde, sei der Wunschtransfer des Vereinspräsidenten Joan Laporta sowie von Sportdirektor Deco und des deutschen Trainers Hansi Flick. Verhandlungen laufen: DFB-Star will vom BVB nach England Wechselt Niclas Füllkrug in die Premier League? Wie der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, könnte es den deutschen Nationalspieler von Borussia Dortmund zum englischen Erstligisten West Ham United ziehen. Demnach habe Füllkrug Interesse an einem Wechsel zu den "Hammers". Der Deal hänge aber an den Klubs. Diese hätten eine neue Verhandlungsrunde aber bereits terminiert. Füllkrug war erst im vergangenen Sommer von Werder Bremen zum BVB gewechselt. Der 31-Jährige hatte 15 Pflichtspieltreffer und zehn Assists beigesteuert, stand mit Dortmund im Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Berichten zufolge soll Füllkrug den Dortmundern 20 Millionen Euro einbringen. Dortmund offenbar vor nächstem Transfercoup Bei Borussia Dortmund bahnt sich offenbar der nächste Transfercoup an. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, soll der BVB mit Yan Couto bereits eine mündliche Einigung erzielt haben. Mit dem Rechtsverteidiger, der zuletzt von Manchester City an den FC Girona ausgeliehen war, sollen sich die Dortmunder demzufolge bereits auf einen langfristigen Vertrag verständigt haben. Bei dem Transfer soll es sich insgesamt um ein 25-Millionen-Paket handeln. Der brasilianische Nationalspieler werde noch in dieser Woche zum Medizincheck in Dortmund erwartet. Hoffenheim trennt sich auch von Schwegler Der Umbau der sportlichen Führung bei Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim geht weiter. Wie der Verein mitteilte, wird der Vertrag des Leiters Profifußball, Primin Schwegler, im September vorzeitig aufgelöst. Darauf hätten sich beide Seiten verständigt. "Wir haben gemeinsam vieles auf den Weg gebracht und ich wünsche dem gesamten Klub und natürlich der Mannschaft alles Gute und nur das Beste für die Zukunft", hieß es vom 37-Jährigen. Erst am Montag hatte Hoffenheim mitgeteilt, sich mit sofortiger Wirkung von Sportchef Alexander Rosen zu trennen. Daneben werden auch zwei weitere Geschäftsführer ihre Posten in der Führungsebene des Klubs aufgeben. Die Aufgaben der sportlichen Leitung wird interimsweise Frank Kramer übernehmen, teilte der Verein weiter mit. Der 52-Jährige ist der Leiter der Nachwuchsabteilung des Vereins. Schwegler war selbst als Profi für die TSG aktiv, absolvierte zwischen 2014 und 2017 59 Pflichtspiele für den Verein. Im Januar 2023 kehrte der Schweizer als Funktionär nach Hoffenheim zurück. Bericht: DFB-Profi Groß wechselt zum BVB Der deutsche Nationalspieler Pascal Groß wird in der nächsten Saison wohl für Borussia Dortmund auflaufen. Das berichten Sky und "Bild" übereinstimmend. Demnach haben sich der BVB und Groß' derzeitiger Klub Brighton & Hove Albion auf eine Ablösesumme von circa sieben bis zehn Millionen Euro inklusive Boni geeinigt. Den Medizincheck wird Groß, der für die deutsche Nationalmannschaft auch bei der EM spielte, zeitnah entweder in Dortmund oder im Trainingslager in Bad Ragaz (Österreich) absolvieren. Groß soll beim BVB unter dem neuen Trainer Nuri Şahin das Mittelfeld verstärken. Nach Serhou Guirassy und Waldemar Anton (beide VfB Stuttgart) ist Groß der dritte prominente Neuzugang im Sommer. Paris Saint-Germain buhlt um Joshua Kimmich Am Montag kehrte Joshua Kimmich aus seinem EM-Urlaub zurück an die Säbener Straße in München. Doch ob er dort die ganze Saison bleibt, ist fraglich. Er zählt zu den Bayern-Spielern, die den Klub noch in diesem Sommer verlassen dürfen. Wie Sky berichtet, versucht der französische Topklub Paris Saint-Germain, den deutschen Nationalspieler zu verpflichten. Bei einem passenden Angebot wären die Bayern wohl gesprächsbereit. Dem Bericht nach wollen PSG-Trainer Luis Enrique und Klub-Boss Nasser-Al Khelaifi den 29-Jährigen unbedingt verpflichten. Bayern bleibt allerdings Kimmichs erster Ansprechpartner, in den nächsten Tagen wird er sich mit den Bossen zusammensetzen und über eine weitere Zusammenarbeit austauschen. Kimmichs Vertrag in München läuft noch bis 2025. Arsenal holt EM-Star Calafiori Der italienische Nationalspieler Riccardo Calafiori spielt künftig für den FC Arsenal. Der Londoner Klub gab am Montag die sich schon seit Tagen anbahnende Verpflichtung des 22 Jahre alten Abwehrspielers bekannt. Calafiori kommt aus der Serie A vom FC Bologna, sein neuer Vertrag läuft Medienberichten zufolge über fünf Jahre bis 2029. Die Ablösesumme soll bei rund 45 Millionen Euro liegen, offizielle Angaben dazu gibt es nicht. Calafiori hatte mit starken Leistungen insbesondere auch während der EM-Vorrunde in diesem Sommer in Deutschland auf sich aufmerksam gemacht. Die als Titelverteidiger angetretene "Squadra Azzurra" scheiterte – ohne den verletzt fehlenden Calafiori – aber dann bereits im Achtelfinale an der Schweiz. Als möglicher Nachfolger des Innenverteidigers in Bologna wird Ex-Nationalspieler Mats Hummels gehandelt. Fix: Azmoun verlässt Leverkusen Richtung Dubai Angreifer Sardar Azmoun verlässt Meister Bayer Leverkusen und wechselt mit sofortiger Wirkung zu Shabab Al-Ahli in die Vereinigten Arabischen Emirate. Das teilte der Doublesieger am Montag mit. Azmoun, der in der abgelaufenen Saison an die AS Rom ausgeliehen war, war vor zweieinhalb Jahren von Zenit St. Petersburg nach Leverkusen gekommen. Die Ablösesumme soll sich auf rund fünf Millionen Euro belaufen. Für die Werkself bestritt Azmoun insgesamt 32 Bundesligaspiele und erzielte dabei fünf Treffer. In Dubai unterschrieb der Iraner einen Vertrag bis 2027. Italien-Klub wohl an Nationalspieler Gosens interessiert Der FC Turin soll Berichten zufolge Interesse an einer Verpflichtung von Robin Gosens vom 1. FC Union Berlin haben. Nach Informationen der Zeitung "Tuttosport" aus Turin und des Transferexperten Fabrizio Romano möchte der Erstligist den Linksverteidiger zurück nach Italien holen, wo der deutsche Nationalspieler bereits für Inter Mailand und zuvor Atalanta Bergamo aktiv war. Laut Romano soll der FC Turin ein Angebot über eine Ausleihe mit Kaufoption abgegeben haben, die bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen zur Kaufpflicht werden würde. Es würden aber noch Gespräche über die anfallenden Summen laufen. Gosens war erst im vorigen Sommer von Inter Mailand zum damaligen Champions-League-Teilnehmer Union gewechselt. Aus der Königsklasse schieden die Berliner nach der Gruppenphase aus, in der Bundesliga sicherten sie sich erst am letzten Spieltag den Liga-Verbleib. Gosens erzielte zwar 7 Tore in 37 Spielen, schaffte aber nicht den Sprung in den deutschen EM-Kader. Das Turnier in der Heimat begleitete der 30-Jährige dann als TV-Experte.