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Hiobsbotschaft für 1. VfL Potsdam: Marko Katic erleidet Knieverletzung

Bittere Nachricht für Marko Katic: Im Testspiel gegen HC Empor Rostock zog sich der 22-jährige eine schwere Knieverletzung zu. Mehrere Bänder sind dabei betroffen. Diese bittere Gewissheit hatte man bereits ein paar Stunden später im Unfallkrankenhaus Berlin. Somit ist es das Saisonaus für den Rückraumspieler und auch der langersehnte Einsatz in der 1. Handball-Bundesliga muss auf sich warten lassen.

„Das ist sowohl für den Spieler als auch für den Verein ein ganz schwerer Schlag. Marko ist einer der Schlüsselspieler, der gerade in den letzten Wochen gezeigt hat, dass er den Unterschied machen kann. Der Ausfall ist schwer zu kompensieren. Für den Spieler ist es persönlich eine Katastrophe und mir tut es auch für Marko unendlich weh. Wir werden jetzt alles dafür tun, dass er die bestmöglichen Rehamaßnahmen bekommt. Ansonsten werden wir uns um Ersatz bemühen, wir werden das ein oder andere Gespräch führen, aber nichts machen was nicht in unseren wirtschaftlichen Rahmen passt und uns auch nicht weiterhelfen würde“, erklärt Bob Hanning.

Marko Katic stand bereits in der Jugend für die SG Handball Westwien auf der Platte, feierte mehrere Nachwuchstitel. 2018 debütierte der damals 17-jährige linke Rückraumspieler in der ersten Mannschaft und entwickelte sich über die Jahre zu einem der Leistungsträger seines Teams. Im Sommer 2023 unterschrieb er zunächst zu Ademar León in Spanien, wechselte dann aber im Oktober nach Potsdam, um mehr Spielintegrität zu bekommen.

„Marko hat sich gestern eine schwere Knieverletzung rechts zugezogen beim Freundschaftsspiel gegen Rostock. Er hat sich das vordere Kreuzband gerissen und beide Menisken verletzt. Wir sind sehr dankbar, dass wir jederzeit auf die Unterstützung des Unfallkrankenhauses Berlin, unserer Physiotherapeuten und von Herrn Doktor Boenisch bei schweren Verletzungen und wegweisenden Entscheidungen vertrauen können. Wir sind aktuell im Hintergrund damit beschäftigt, die bestmögliche Versorgung für unseren Sportler zu organisieren, um eine schnelle Rückkehr zum Handball zu garantieren. Aktuell müssen wir aber davon ausgehen, dass Marko diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommt“, erklärt VfL-Mannschaftsarzt Johannes Buitenhuis.

Foto: Göres

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