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Dschungelcamp: Hanka Rackwitz geht freiwillig - "Ist mir zu asozial"

Die Luft im südafrikanischen Legenden-Dschungelcamp wird dicker, immer wieder kommt es zu Streitigkeiten. Einer Kandidatin wird der ständige Zoff zu viel. Anmerkung der Redaktion: Der Inhalt dieses Artikels bezieht sich auf die Dschungelcamp-Folge, die erst am 22. August im linearen TV zu sehen sein wird, aber schon jetzt bei RTL+ verfügbar ist. Im Rahmen ihrer Teilnahme an "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" ist Hanka Rackwitz schon mit einigen ihrer Mitcamper aneinandergeraten. Mit Thorsten Legat stritt sie sich über die Dschungelprüfungen, Elena Miras nahm sie nicht als Teamchefin ernst und Georgina Fleur beschwerte sich, weil Rackwitz für ihren Rauswurf gestimmt hatte. In der siebten Folge des Legenden-Dschungelcamps kommt es nun erneut zum Streit mit Elena Miras. Die ehemalige "Love Island"-Kandidatin ist nicht damit einverstanden, wie Hanka Rackwitz die Nachtwache absolviert. Eine lautstarke Auseinandersetzung folgt, die zu einem Wutausbruch von Rackwitz führt. "Das ist so peinlich, was ihr hier abzieht! Alle geisteskrank, ich tue mir das wirklich nicht mehr an. Ich schäme mich, hier dabei zu sein. Ich möchte in solchen Zusammenhängen wirklich nicht gezeigt werden. Das ist mir zu asozial", schießt die TV-Bekanntheit gegen die gesamte Gruppe. "Ich schaffe das nicht" Wenige Stunden später fasst Hanka Rackwitz einen Entschluss. Die neue Teamchefin Sarah Knappik möchte gerade die Aufgaben des Tages verteilen, als die Leipzigerin verkündet: "Ich habe kurz was zu sagen, ihr Lieben. Ich bin ein Star – Holt mich hier raus. Es ist zu viel für mich, ich schaffe das nicht", begründet sie ihren freiwilligen Abgang. Sarah Knappik versucht ihre Mitcamperin noch zum Bleiben zu überreden, findet aber nicht die richtigen Worte: "Dann lass uns dich doch wählen", sagt sie. Anders als im Original entscheidet im Sommer-Dschungelcamp nicht das TV-Publikum, wer die Show verlassen muss – sondern die Kandidaten nominieren sich untereinander. Hanka Rackwitz versteht Knappiks Worte als Angriff: "Das war der richtige Satz. Damit hast du es mir bestätigt, dass das genau die richtige Entscheidung ist." Dabei hatte Sarah Knappik mit ihrem Hinweis nur Gutes im Sinn: "Jetzt verzichtet sie auf ihr Geld. Das Geld hätte ich ihr gerne gegönnt", so die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin. Es ist bekannt, dass mit einem freiwilligen Exit auch die Kürzung der Gage einhergeht. Ein Aspekt, den auch Hanka Rackwitz in Betracht gezogen hat. "Ich muss sagen, es ist die mutigste Entscheidung meines Lebens, weil es hängt natürlich auch Geld dran und ich mache mir auch Sorgen. Aber ich möchte jetzt an der richtigen Stelle die Reißleine ziehen und mich beschützen", erklärt sie im Dschungeltelefon. Die 55-Jährige leidet an Zwangsstörungen, die sie in den vergangenen Jahren zunehmend in den Griff bekommen hat. Diesen Fortschritt wolle sie nun nicht aufs Spiel setzen: "Klar, könnte ich weiter machen, aber ich würde zu viel dafür bezahlen. Und das ist kein Geld der Welt wert." "Weil sie nervlich am Ende war" Am traurigsten ist Giulia Siegel über den plötzlichen Abgang. Sie meint, die Beweggründe von Hanka Rackwitz zu kennen: "Fünf Leute im Camp haben Hanka das Leben so zur Hölle gemacht, dass sie einfach nicht mehr konnte. Dass sie sich entschieden hat, gehen zu müssen, weil sie einfach nervlich und emotional am Ende war", so die DJane. Wen sie damit meint, lässt sie offen. Am 15. August startete "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" auf RTL+. Im linearen Fernsehen fiel der Startschuss der Sondersendung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Show erst einen Tag später. Moderiert wird das Dschungelcamp wie gewohnt von Sonja Zietlow und Jan Köppen. "Ich bin ein Star – Der Showdown der Dschungel-Legenden" findet in diesem Jahr allerdings nicht in Australien statt, sondern in Südafrika . Zudem wurde die Show aufgezeichnet. Die Dreharbeiten liegen mehrere Wochen zurück.

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