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FC Bayern: Vincent Kompany wollte Matthijs de Ligt offenbar behalten

Vor wenigen Tagen hat Matthijs de Ligt die Münchner verlassen – und das offenbar gegen den Willen von Trainer Vincent Kompany. Ein Bericht verwirrt nun. Neu-Trainer Vincent Kompany vom FC Bayern soll sich offenbar für einen Verbleib vom kürzlich gewechselten Matthijs de Ligt ausgesprochen haben. Wie das Onlineportal "The Athletic" behauptet, habe er dem Niederländer in einem Vieraugengespräch gesagt, dass de Ligt sein "Nummer-eins-Verteidiger" sei. Kompany selbst sei nicht für die Transferentscheidung verantwortlich. So konnte er in den Mitte August vollzogenen Wechsel de Ligts zu Manchester United auch nicht eingreifen. Die Entscheidung sei demnach auf Vorstandsebene entschieden worden. Ein Sprecher des deutschen Rekordmeisters dementierte die Aussage Kompanys zu de Ligt jedoch auf Nachfrage des Mediums. Die Worte "Nummer-eins-Verteidiger" seien niemals in dem Zusammenhang gefallen. In Manchester erhielt de Ligt einen Vertrag bis Sommer 2029 mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Den Münchnern soll er angeblich 45 Millionen Euro Ablöse eingebracht haben, dazu kommen Bonuszahlungen. "Wir wollen de Ligt" Der 25-jährige de Ligt, der zum Liebling der Bayern-Anhänger geworden ist, verabschiedete sich auf Instagram mit emotionalen Worten von den Fans. "Es war mir eine große Ehre zwei Jahre für einen wundervollen Verein wie FC Bayern gespielt haben zu dürfen." Er wünsche dem Klub viele weitere Titel. De Ligt war vor zwei Jahren für rund 70 Millionen Euro Ablöse von Juventus Turin nach München gewechselt. Der Innenverteidiger hatte sich bei den Bayern aber nicht als unumstrittener Stammspieler etabliert. Nach ersten Spekulationen über einen Abgang starteten Fans im Juni dennoch eine Onlinepetition, "Keep de Ligt! Wir wollen de Ligt!", die insgesamt über 70.000 Unterschriften fand – wenn auch erfolglos.

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