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83:65! Dritter Platz bei Test-Turnier

Gegen Straßburg verzichtete SKYLINERS-Coach Denis Wucherer im Vergleich zum Heidelberg-Spiel auf drei Profis: David Muenkat, Trainings-Gast Patrick Heckmann und Malick Kordel (testete mit der ProB). Muenkat ist nach einer langen vergangenen Saison sowie seiner Teilnahme an der kanadischen Sommer-Liga müde, wird deshalb auch bis Mitte der Woche mit dem Training aussetzen.

Von Beginn diktierten die SKYLINERS das Spiel, zogen gleich auf 12:6 davon. Den Grundstein für den späteren Sieg legte der Bundesliga-Aufsteiger dann aber vor allem durch eine konzentrierte Leistung im zweiten und dritten Viertel: Über 25:37 (Halbzeit) baute Frankfurt den Vorsprung auf 37:58 aus. Vor allem Guard Malik Parsons glänzte mit flinken Bewegungen und treffsicheren Abschlüssen. Der Neuzugang kam auf starke 25 Punkte, er traf alle seine neun Zwei-Punkt-Versuche. Aber auch Einaras Tubutis machte mit elf Punkten ein gutes Spiel – vor allem, wenn man bedenkt, dass der Neuzugang aus Litauen erst seit vergangener Woche mittrainiert.

Jetzt geht es für die SKYLINERS in der Vorbereitung auf die am 22. September beginnende Bundesliga-Saison weiter Schlag auf Schlag: Am Freitag (ab 13 Uhr) steigt das Fan-Fest im Nordwestzentrum mit dem Test im BCM gegen Caledonia Gladiators (1. Britische Liga). Das Spiel beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Denis Wucherer (Headcoach SKYLINERS): „Wir hätten natürlich gerne das Endspiel erreicht – aber wir waren am Samstag gegen Heidelberg gute Gäste und haben das Spiel nach einer hohen Führung im letzten Viertel noch aus der Hand gegeben. Ein Test gegen Playoff-Anwärter Bonn hätte uns gutgetan. Andererseits konnten wir gegen Straßburg einige Spieler schonen. Wir haben es gegen Straßburg gut gemacht. Allerdings sind wir auf eine Verteidigung getroffen, die es uns auch leichter gemacht hat als die Heidelberger. Insgesamt haben wir frischer gewirkt als am Samstag.“

SIG Straßbourg – SKYLINERS 65:83 (25:37)

Viertelergebnisse: 16:18, 9:19, 12;21, 28:25

SKYLINERS: Malik Parsons 25, Trey Calvin 10, Garai Zeeb, Booker Coplin 12, Timo Lanmüller 5, Ed Croswell 8, Chris Philipps 2, Einaras Tubutis 11, Jacob Knauf 10.

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