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Franz Beckenbauer: Witwe Heidi nimmt posthumen Preis entgegen

Die Ehefrau der im Januar verstorbenen Fußball-Lichtgestalt nimmt eine besondere Ehrung entgegen – und das nicht alleine. Der Verlust von Franz Beckenbauer beschäftigt den deutschen Fußball auch über sieben Monate nach dem Tod des "Kaisers" im Januar dieses Jahres. Wohl keine andere Persönlichkeit hat den Sport in Deutschland dermaßen geprägt. Schon zu Lebzeiten wurde Beckenbauer mit Preisen und Ehrungen für sein Wirken im Fußball überhäuft. Nun hat seine Ehefrau Heidi einen posthumen Preis für ihren verstorbenen Gatten entgegengenommen: Bei den "Sport Bild Awards" des Magazins am Montagabend wurde Beckenbauer mit dem Preis für sein Lebenswerk geehrt. Mit den gemeinsamen Kindern Francesca und Joel nahm die 57-Jährige die Ehrung entgegen, sorgte damit für einen emotionalen Moment vor den Gästen in der Fischauktionshalle in Hamburg. Gänsehautmoment bei der EM-Eröffnungsfeier Es war nicht ihr erster Auftritt: Bereits bei der Eröffnungsfeier der Heim-Europameisterschaft im Juni hatte Heidi Beckenbauer einen großen Auftritt für ihren verstorbenen Ehemann: Unter dem Jubel und Applaus der Zuschauer in der Münchner Allianz Arena trug sie, begleitet von den früheren Nationalspielern Bernard Dietz und Jürgen Klinsmann , den EM-Pokal ins Stadion. Dabei sorgte sie danach für einen Gänsehautmoment, als sie den silbernen Pokal auf ein Podest stellte und dann einen Kuss Richtung Himmel schickte. Ein Gruß an ihre Liebe. "Wir werden Dich nie vergessen", sagte ein Stadionsprecher dazu. Franz Beckenbauer, der bereits seit einigen Jahren mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, war am 7. Januar 2024 im Alter von 78 Jahren gestorben. Persönlichkeiten aus Sport, Show und Politik würdigten ihn danach in emotionalen Erklärungen in den sozialen Medien.

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