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USA: Mitarbeiter von Trump-Vize Vance wegen rechtsextremer Kontakte in Kritik

J. D. Vance hat als Vizepräsidentschaftskandidat von Donald Trump keinen leichten Stand. Jetzt werden neue Anschuldigungen gegen einen seiner Mitarbeiter öffentlich. Ein Mitarbeiter von J. D. Vance, des Vizepräsidentschaftskandidaten von Donald Trump , soll Verbindungen zu Rechtsextremen besitzen. Das berichtet die britische Zeitung "Guardian". Konkret geht es dabei um Parker Magid, der kürzlich zum Pressesprecher von Vance ernannt wurde. Magid soll zuvor für die Beratungsfirma Beck & Stone tätig gewesen sein, denen diverse Kontakte zur rechtsextremen Szene nachgewiesen wurden. Die Firma soll unter anderem rechtsextreme Magazine und Thinktanks betreuen. Magid wurde zum Zeitpunkt seiner Anstellung auf der Webseite des Unternehmens mit den Worten zitiert, seine Tätigkeit solle es ihm ermöglichen, eines Tages Éric Zemmour und die Sängerin Lana Del Rey zu interviewen. Bei Zémmour handelt es sich um einen rechtsextremen französischen Politiker, der unter anderem wegen Volksverhetzung verurteilt wurde. Auch Vance soll in der Vergangenheit Kontakte zum Umfeld der Beratungsfirma gehabt haben: Im April 2023 ließ er sich mit Mitarbeitern der Wagnis-Kapitalfirma "New Founding" fotografieren, die Verbindungen zu Beck & Stone hat. Vance in der Kritik Auf Nachfragen sollen Beck & Stone und das Wahlkampfteam von Donald Trump nicht reagiert haben. Ein Sprecher von Vance wollte sich zu der Thematik nicht äußern. Trump hatte Vance beim Parteitag der Republikaner Mitte Juli in Milwaukee als seinen Vize vorgestellt. Nur wenig später geriet der Politiker und Autor unter anderem wegen seiner sexistischen Aussagen über kinderlose Frauen in die Kritik. In einem Interview 2021 hatte der dreifache Vater führende demokratische Politikerinnen – darunter auch Vizepräsidentin Kamala Harris , die inzwischen selbst für das Weiße Haus kandidiert – als "kinderlose Katzen-Frauen" bezeichnet. Diese seien unglücklich mit ihrem Leben und wollten deshalb, dass das gesamte Land ebenfalls unglücklich sei. Der Clip von damals tauchte nach seinem Aufstieg zu Trumps Vize wieder auf und verbreitete sich rasant.

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