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Von Kollars Kollaps, Glück - und einem Schummel-Remis. Erneut zwei deutsche Siege in Budapest. Aber: Bangen um kranken Vincent Keymer.

Zweite Runde in Budapest – und zwei weitere deutsche Siege bei der 45. Schacholympiade. Trotz klarer Elo-Überlegenheit aber waren es zwei harte Kämpfe. GM Frederik Svane saß, als letzter deutscher Nationalspieler, bis 20.45 Uhr am Brett. In einem Turmendspiel, mit einem Bauern mehr für ihn, ließen weder er noch sein Kontrahent IM Jan Emanuel Garcia locker. Olympiade-Debütant Svane spielte trotz 2:1-Führung des DSB-Teams nicht auf Remis, gewann in der Zeitnotphase – und so hieß es am Ende 3:1. Nach sage und schreibe 103 Zügen. „Er ist geduldig geblieben und hat es gut gemacht“, lobte GM Dennis Wagner im Stream des Deutschen Schachbundes. Das identische Ergebnis erzielten die Frauen gegen Belgien. „Ich bin sehr zufrieden, muss aber auch zugeben: Wir hatten heute Glück“, sagte Bundestrainer GM Yuri Yakovich.

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