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BBL-Überraschungen: Bayern und Alba patzen

Das ging schnell! Gleich zum Auftakt gibt es erste Überraschungen in der Basketball-Bundesliga. Es erwischt den Titelverteidiger und den Meister. Die Topteams der Basketball-Bundesliga haben früh in der Saison überraschende Niederlagen kassiert. Zwei Tage nach dem souveränen Auftaktsieg gegen die Niners Chemnitz musste sich Titelverteidiger Bayern München mit Weltmeister-Coach Gordon Herbert bei den MHP Riesen Ludwigsburg mit 70:78 geschlagen geben. Vizemeister Alba verlor bei den Veolia Towers Hamburg sang- und klanglos mit 80:97. Die Bayern hatten in Ludwigsburg große Probleme mit der aggressiven Defensive der Gastgeber. Das Team von Liga-Rückkehrer John Patrick erzwang 20 Ballverluste der Bayern und siegte am Ende völlig verdient. "Sie haben viel Druck ausgeübt. Wir haben nicht gut genug auf den Ball aufgepasst", sagte Herbert beim Streamingdienst Dyn enttäuscht. Bei den Bayern, die auf Nationalspieler Johannes Voigtmann und Neuzugang Kevin Yebo verzichten mussten, kam Niels Giffey auf 16 Punkte. Bei den Ludwigsburgern war Ezra Manjon mit 15 Zählern bester Werfer. Alba ist in Hamburg ohne Chance Alba patzte in Hamburg und zeigte im ersten Pflichtspiel der Saison eine enttäuschende Leistung. Vor der Pause konnten die Berliner die Partie in der Hansestadt noch offen gestalten. Die Entscheidung zugunsten der Gastgeber, die vor einer Woche in der ersten Pokalrunde noch in Heidelberg verloren hatten, fiel dann nach dem Seitenwechsel, als sich die Towers zweistellig absetzten. "Das ist natürlich sehr bitter. Aber das haben wir uns voll selbst zuzuschreiben. Wir waren körperlich nicht bereit für einen Fight und dann bekommt man hier halt 97 Punkte", sagte Jonas Mattisseck bei Dyn. Bester Werfer bei den Towers war Point Guard Brae Ivey mit 22 Punkten, bei den ersatzgeschwächten Berlinern kam Mattisseck auf zwölf Zähler.

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