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Rechtsextreme FPÖ gewinnt Wahlen, nun droht ein Kanzler Kickl

Mit 29,2 Prozent hat die FPÖ die Parlamentswahlen deutlich gewonnen – zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte. Die Sozialdemokraten erhalten das schlechteste Ergebnis aller Zeiten. Die ÖVP könnte für den Tabubruch bereit stehen

Die rechtsextreme Freiheitliche Partei (FPÖ) hat bei den Wahlen in Österreich zum ersten Mal in der Nachkriegszeit die meisten Stimmen erhalten, nach einem Wahlkampf der Hetze gegen Migration und der Wut über die Lebenshaltungskosten. Nach den ersten Hochrechnungen lag sie drei Prozentpunkte vor der ÖVP, mehr Vorsprung, als Umfragen vorhersahen.

Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Fernsehens erreichte die FPÖ, die im mit dem Versprechen der „Remigration“ unerwünschter Einwanderer geworben hatte, 29,1 Prozent der Stimmen; die ÖVP von Bundeskanzler Karl Nehammer erreichte 26,2 Prozent. Die oppositionelle Sozialdemokratische Partei erzielte mit 20,4 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis aller Zeiten, während die liberalen NEOS etwa 8,8

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